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Hier finden Sie alle Artikel und Leserbriefe aus dem Jahr 2012 zum Thema "Verkehr

29.12.2012
Mannheimer Morgen

FWG Nahverkehr

28.12.2012
MRN-News


FWG ÖPNV
FWG ÖPNV II

19.12.2012
Mannheimer Morgen

Nahverkehrsforum

05.12.2012
Wir sind LU

So nah!!
Und doch so fern … oder
Die vergessenen Stadtteile


So nah!

Ab Dezember 2015 wird auch in Frankenthal ein Anschluss der S-Bahn eingerichtet. Ein Anschluss der auch die über 24.000 Einwohner unserer Ortsteile Oppau, Edigheim und Pfingstweide interessiert! Uns direkt mit der Metropolregion verbinden könnte, die Fahrzeiten und Umsteigeaktionen erheblich reduzieren würde. Den Ein oder Anderen zum Umstieg auf den ÖPNV veranlassen würde. Auch den ein oder anderen Pendler zum Wechseln des Verkehrsmittels bewegen könnte.

Welche Möglichkeiten haben jetzt die Pendler von Frankenthal, Worms und Umgebung ohne Auto zum Werksteil Oppau der BASF zu gelangen? 

Welche Möglichkeiten haben die Bewohner der Pfingstweide sinnvoll den ÖPNV zu nutzen – außerhalb der Hauptverkehrszeiten quält sich der Bus durch kleine Sträßchen, steht unter Umständen minutenlang vor einer geschlossenen Bahnschranke; die Straßenbahn ist gerade abgefahren.

Vom Brüsseler Ring zum Hauptbahnhof Frankenthal sind es 3,5 Km und ca. 5 Minuten Fahrzeit, vom Brüsseler Ring zur S-Bahn Haltestelle Ludwigshafen-Mitte sind es 9,5 Km und ca.30 Minuten Fahrzeit.

Ende 2015 könnte es für die Bewohner der nördlichen Stadtteile so praktisch sein, einige Haltestellen bis zum Bahnhof Frankenthal, hinein in die S-Bahn, nach Ludwigshafen Mitte, Mannheim, Heidelberg, Worms oder Mainz – in kürzester Zeit!

Aber man diskutiert in Ludwigshafen über die Anzahl der Zughalte der S-Bahn in Mundenheim und Rheingönheim, man diskutiert über den Ausbau des Oggersheimer Bahnhof. Sind wir in den drei nördlichen Stadtteilen die von der Politik vergessenen Stadtteile?

Die ältesten Busse des ÖPNV fahren in unseren Stadtteilen, die Straßenbahnanbindung der Pfingstweide wird zwar wieder diskutiert, die ersten Pläne sind aus den70er Jahren! Von der Politik wurden im Ortsbeirat Kosten für die Strecke Oppau – Pfingstweide in Höhe von 70 Millionen Euro genannt –für 78 Mio € baut Mannheim die gesamte Stadtbahn Nord mit 7,8 Km Länge!

Gerade jetzt erleben Oppau und insbesondere Edigheim an den Werktagen ein Verkehrschaos. Nur eine Spur der L 523 ist gesperrt! Was erwartet uns bei einer Sperrung einer Hochstraße?

Die VerkehrsInitiative Ludwigshafen fordert unsere Stadtteile endlich an einen modernen und effektiven ÖPNV anzuschließen – wir wollen nicht mehr die vergessenen Stadtteile sein!

Schreiben Sie uns Ihre Meinung per Mail an heleneludwig@t-online.de oder per Post an Helene Ludwig, Uhlandstr. 74, 67069 Ludwigshafen-Edigheim!

05.12.2012
Die Rheinpfalz

Durchfahrverbot wird ignoriert

Ärger wegen Staus in Oppau und Edigheim – Freilichtmuseum am Frankenthaler Kanal wird abgerissen

Trotz eines Durchfahrverbots bleibt die Verkehrssituation in Oppau und Edigheim brisant. Wegen der Bauarbeiten auf der L 523 versuchen im Berufsverkehr viele Autofahrer, den Engpass zu umfahren. Daher wälzt sich abends eine Blechlawine durch die beiden nördlichen Stadtteile. „Die Leute halten sich nicht an das Durchfahrverbot“, sagt Ortsvorsteher Udo Scheuermann (SPD).Vergangene Woche beschäftigte sich auch der Ortsbeirat mit dem Thema. „Zwischen 16.30 Uhr und 17.30 Uhr herrschen hier chaotische Verkehrszustände“, schildert Scheuermann die Eindrücke der Anwohner. Die Stadt habe mit den Verbotsschildern versucht, den Berufsverkehr umzulenken. Die Polizei sehe sich nicht in der Lage, das Durchfahrverbot wirksam zu kontrollieren. Daher werde sich die Situation wohl erst wieder entspannen, wenn die Bauarbeiten auf der L 523 fertig seien, was laut Stadt bis spätestens Weihnachten der Fall sein soll. Immerhin wird nun auch samstags gearbeitet, um möglichst schnell die Sanierung der Brückenkonstruktionen im Bereich Nachtweide abschließen zu können. Dann soll der Verkehr laut Verwaltung wieder normal fließen.Für die Verkehrsbürgerinitiative in den nördlichen Stadtteilen ist die derzeitige Lage nur ein Vorgeschmack auf die Situation, die durch die Sanierung der Hochstraße Nord entstehen könnte, wie deren Vertreter in der Einwohnerfragestunde des Ortsbeirats kritisierten.

In Sache Sanierung des Vorplatzes vor der Trauerhalle auf dem Edigheimer Friedhof geht es nun voran. „Wir haben ja lange darüber diskutiert, aber der Neubau wird im Frühjahr von der Stadt gemacht“, sagt Scheuermann. Die Kosten betragen etwa 10.000 Euro. Damit sollen die Löcher und andere Stolperfallen beseitigt werden. Der Stadt sei trotz des Sparzwangs wegen der Verkehrssicherheit der Fußgänger auf dem Friedhof nichts anderes übrig geblieben, meint Scheuermann.

Auch in der Pfingstweide soll im Frühjahr das Bauprojekt in der Ortsmitte starten. Nach dem Abriss der Hochhäuser sollen dort Reihen- und Einfamilienhäuser entstehen. Der Privatinvestor D&K fange bald an zu bauen, versichert Scheuermann.

Weil weder Ludwigshafen noch Frankenthal Geld für eine Sanierung haben, sind die Tage des Freilichtmuseums „Frankenthaler Kanal“ gezählt. Derzeit wird das Dach des Museumspavillons abgerissen. Die Mauern sollen stehenbleiben, weil es zu teuer wäre, alles rückzubauen, erläutert Scheuermann. Das Gebäude war von Jugendlichen schwer beschädigt worden (wir berichteten). Künftig sollen eine Tafel mit einem Schaubild und das vorhandene Metallmodell an die einstige Schiffsverbindung nach Frankenthal erinnern. (mix)

Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ , Publikation: Ludwigshafener Rundschau, Ausgabe: Nr.283
Datum: Mittwoch, den 05. Dezember 2012, Seite: Nr.18,
"Deep-Link"-Referenznummer: '91_6184743',
Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

30.11.2012
Mannheimer Morgen

 Durchfahrtsverbot wird nicht beachtet
Ortsbeiratssitzung Oppau

21.11.2012
Die Rheinpfalz


Die Baustelle in Höhe des Kreuzes Nachtweide auf der L 523/B 9 in Fahrtrichtung Worms sorgt seit Wochen für Verkehrsprobleme. Viele Autofahrer versuchen, die Baustelle zu umgehen, indem sie durch Oppau und Edigheim fahren. Um die Stadtteile von diesem Durchgangsverkehr zu entlasten, hat die Stadtverwaltung ab heute an allen Zufahrtsstraßen ein Durchfahrtsverbot eingerichtet. Dieses gilt voraussichtlich bis Weihnachten, dann soll ein Teil der Brückenkonstruktionen saniert sein und die Baustelle stadtauswärts aufgehoben werden. Im abendlichen Berufsverkehr sei bis dahin wegen der einspurigen Verkehrsführung weiter mit Staus zu rechnen, teilte die Stadt mit. Ende Oktober wurde die Baustelle eingerichtet. Doch aus Witterungsgründen waren bis vergangene Woche nur vorbereitende Arbeiten möglich, so die Stadt weiter. Nun läuft die eigentliche Instandsetzung an den Betonbauteilen. Am nördlichen und südlichen Ende der Baustelle sollen die Arbeiten voraussichtlich bis Ende November beendet sein. Die Verkehrseinschränkungen könnten danach verringert werden. Die Arbeiten stadteinwärts sollen erst im kommenden Frühjahr beginnen. Die Kosten für die gesamte Sanierung betragen rund 450.000 EUR.

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ, Publikation: Ludwigshafener Rundschau, Ausgabe: Nr.271
Datum: Mittwoch, den 21. November 2012, Seite: Nr.17
"Deep-Link"-Referenznummer: '91_5843627'
Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

21.11.2012
Mannheimer Morgen

Ab heute Durchfahrts- verbot

Durchfahrtsverbot

12.11.2012

Die Rheinpfalz


Initiative fordert Durchfahrverbot

Die Verkehrsinitiative Ludwigshafen fordert für die Zeit der Fahrbahnsperrung im Bereich des Gewerbegebiets Nachtweide eine Anliegerstraßen-Regelung für Friesenheimer, Edigheimer und Oppauer Straße, die den Durchgangsverkehr verbietet. Diese Straßen müssten auch für den öffentlichen Nahverkehr freigehalten werden. Unter der Sanierung der Brücke an der L 532 würden die drei nördlichen Stadtteile leiden. Weil nur noch eine Fahrspur zur Verfügung steht, staue sich der Verkehr immens, heißt es in einer Mitteilung. Zudem spricht sich die Initiative erneut für eine direkte Straßenbahnanbindung zur Pfingstweide über eine eigene Trasse aus. Die Straßenbahn oder mindestens eine Busverbindung müssten weiter nach Frankenthal führen und den 24.000 Bürgern von Oppau, Edigheim und Pfingstweide Anschluss an das S-Bahnnetz gewährleisten. (env)

Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ, Publikation: Ludwigshafener Rundschau, Ausgabe: Nr.264
Datum: Dienstag, den 13. November 2012, Seite: Nr.16,
"Deep-Link"-Referenznummer: '91_5639362' , Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

02.11.2012

Wir sind LU



Edigheim Kreisel

Es ist gut von der Stadtverwaltung zu erfahren, dass die Sanierung der L 523 in Höhe der Nachtweide im Zeitplan ist, dass auch an Samstagen gearbeitet wird. Bessere Nachrichten wären gewesen, dass man auch eine Lösung für die unter der Brückensanierung leidenden Vororte Oppau, Edigheim und Pfingstweide gefunden hätte.

Was ist passiert? Nur noch eine von zwei Fahrspuren steht in Höhe der Nachtweide zur Verfügung, die andere Fahrspur ist seit einer Weile gesperrt.

Die Auswirkungen sind immens! Es staut sich auf der L 523 und der Brunckstraße, manchmal zurück sogar bis zur Carl-Bosch-Straße! Fahrzeuge, die sonst über die L 523 fahren, quälen sich durch Oppau und Edigheim, versuchen über kleinste Sträßchen, durch engbebaute Gassen nach Hause zu gelangen. Es staut sich allüberall, nichts fließt mehr.

Der Teilnehmer des öffentlichen Personennahverkehrs steckt genauso wie der Fahrer seines PKW im Stau.

Wir bekommen eine Vorahnung von dem, was wir in den Jahren der Hochstraßensanierung erleben werden!

Wie kann man schnell und unbürokratisch – aber auch langfristig -den Anwohnern und Nutzern des ÖPNV helfen?

Welche Lösungsmöglichkeiten sieht die VerkehrsInitiative – Ludwigshafen:

·        wir brauchen - zumindest für die Zeit der Fahrbahnsperrung – dringend eine Anliegerstraßen-Regelung für die Friesenheimer -, Edigheimer und Oppauer Straße. Diese Straßen müssen auch für den ÖPNV freigehalten werden.

·        wir brauchen endlich die direkte Straßenbahnanbindung zur Pfingstweide. Diese muss unbedingt über eine eigene Trasse verfügen.

·        die Straßenbahn oder mindestens eine Busverbindung muss weiter nach Frankenthal führen und den Anschluss an das S-Bahnnetz auch für die drei nördlichen Stadtteile gewährleisten, auch den 24.000 Bürgern der Stadtteile Oppau, Edigheim und Pfingstweide müssen die Möglichkeiten der S-Bahn zur Verfügung gestellt werden! Nicht nur Rheingönnheim, Mundenheim und Oggersheim dürfen davon profitieren!

Jeder Bürger, Arbeitnehmer und Schüler der ein gut ausgebautes Nahverkehrsnetz nutzt, entlastet den Straßenverkehr und sorgt damit auch für ein besseres Klima! 15 neue Bäume im Klimagarten sind gut, notwendig und wichtig – aber wie viele Bäume müsste man pflanzen um diese neue Klimabelastung in den nördlichen Ortsteilen auszugleichen?

Der Vorstand der VerkehrsInitiative Ludwigshafen e.V.

Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.verkehrsinitiative-ludwigshafen.de/

02.11.2012

Eine Sitzung -
zwei Zeitungsartikel

Die Rheinpfalz

Umweltaussuss:
20 Prozent weniger bis 2020


















02.11.2012

Mannheimer Morgen

Stickoxide über
Grenzwert



Umweltausschuss: 20 Prozent weniger bis 2020

Im Juni 2011 ist Ludwigshafen dem Konvent der Bürgermeister beigetreten. Damit verpflichtet sich die Stadt, die -Emissionen bis 2020 um mindestens 20 Prozent zu reduzieren. Am Mittwoch hat die Verwaltung dem Umweltausschuss einen Zwischenbericht vorgelegt. Im Konvent der Bürgermeister haben sich fast 3000 europäische Städte und Gemeinden zusammengeschlossen. In Deutschland gehören ihm bisher 53 Städte an. Aus der Metropolregion sind es 14 Städte und Gemeinden. Mit dem Beitritt verpflichten sich die Kommunen, ihre -Emissionen durch Energieeffizienz und erneuerbare Energien zu verringern. Ziel ist es, über die Klimaschutzziele der Europäischen Union noch hinauszugehen und die -Emissionen im Zeitraum von 1990 bis 2020 um mehr als 20 Prozent zu verringern.Ferner ist die Kommune verpflichtet, innerhalb eines Jahres nach dem Beitritt einen Aktionsplan vorzulegen und mindestens jedes zweite Jahr nach der Vorlage dieses Plans einen Bericht über die Umsetzung vorzulegen. Die Stadtverwaltung wird daher dem Stadtrat am 10. Dezember einen Aktionsplan vorlegen. Schon am Montag, 12. November, um 18 Uhr informiert die Verwaltung im Bürgermeister-Reichert-Haus auf einem Bürgerforum über ihre Pläne.

Die Stadt habe schon viel erreicht, legte der Klimaschutzbeauftragte Joachim Alexander im Ausschuss dar. Von 1995 bis 2007 sei der -Ausstoß um acht Prozent reduziert worden. Hans Hertle vom Heidelberger Institut für Energie- und Umweltforschung (Ifeu) nannte sogar eine 15-prozentige Minderung, die zum großen Teil durch Industrieverlagerungen und Umbauten erreicht worden sei. Die Technischen Werke (TWL) geben an, den Energieverbrauch von 2002 bis Ende 2011 um 40 Prozent verringert zu haben, unter anderem durch Energieeinsparung und -Reduktion an 34 Schulen.

Ursula Klopp aus dem Bereich Umwelt gab in ihrem aktuellen Bericht zur Luftreinhaltplanung an, dass Ludwigshafen bis Ende des Jahres „recht gut“ liegen werde. An der Messstation Heinigstraße wurden in diesem Jahr zwölf Tage gemessen, an denen der zulässige Grenzwert bei Feinstaub überschritten wurde. (huf)

Quelle:  Verlag: DIE RHEINPFALZ , Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.255, Datum: Freitag, den 02. November 2012, Seite: Nr.19
"Deep-Link"-Referenznummer: '91_5396963'
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  Umweltausschuss
Umweltausschusssitzung

26.10.2012

Die Rheinpfalz

Blechlawine rollt durch Oppau und Edigheim

Lange Staus und Verkehrschaos wegen Baustelle auf der L 523 - Stadt um Entschärfung der Lage bemüht

Eine Teilsperrung der L 523 wegen Sanierungsarbeiten am Kreuz Nachtweide führt seit Wochenanfang dazu, dass sich Autokolonnen durch Oppau und Edigheim schlängeln. Ortsvorsteher Udo Scheuermann spricht von „chaotischen Zuständen”. Die Stadt hat nun reagiert und versucht die Situation dadurch zu entschärfen, indem sie die geplanten Arbeiten auf einen längeren Zeitraum verteilt.
Laut Stadt soll am Kreuz Nachtweide der Beton der Brückenkappen - ein Teil der Stützelemente - saniert werden. Ursprünglich war deshalb vorgesehen, bis kurz vor Weihnachten jeweils nur eine Fahrspur sowohl stadtauswärts wie auch stadteinwärts für den Verkehr offen zu lassen. Die Folge: Seit am Montag die Baustelle eingerichtet wurde, gab es morgens wie abends kilometerlange Staus - stadteinwärts wie auch in Richtung Worms.
Viele Verkehrsteilnehmer versuchen seither, über die Hauptstraßen in Oppau und Edigheim, also die Oppauer und Edigheimer Straße, den Ostring und die K 1, schneller an ihr Ziel zu kommen. Vor allem am späten Nachmittag, zwischen 17 und 18.30 Uhr, „haben wir hier chaotische Zustände”, sagte Scheuermann gestern gegenüber der RHEINPFALZ. Es sei keine Frage, dass die Sanierungsarbeiten notwendig seien, so der Ortsvorsteher weiter. Die dadurch bedingten Sperrungen sollten aber möglichst auf ein Minimum reduziert werden.
Offenbar haben sich auch zahlreiche Bewohner der nördlichen Stadtteile über die Blechlawine beschwert, jedenfalls hat die Verwaltung gestern mitgeteilt, die Sanierungsarbeiten nun nicht mehr in beide Fahrtrichtungen gleichzeitig anzugehen. Ab nächsten Montag sei die Fahrbahn lediglich stadtauswärts auf eine Spur verengt, die Arbeiten stadteinwärts seien auf das neue Jahr verschoben worden. Ob diese Änderung den Feierabendverkehr durch Oppau und Edigheim schnell wieder abebben lässt, ist unklar. „Wir können an die Autofahrer nur appellieren, die Baustelle großräumig über die A 650 und die B 9 zu umfahren”, sagte eine Sprecherin der Stadt. (mko)
Quelle:

Verlag: DIE RHEINPFALZ, Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.250, Datum: Freitag, den 26. Oktober 2012
Seite: Nr.16, "Deep-Link"-Referenznummer: '9544082'
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10.10.2012

Artikel in
"Marktplatz LU/
Rheinpfalz"

Lange Schlangen
vor der Schranke

Lange Schlangen vor der SchrankeMarktplatz LU Nord: Lange Schlangen vor der Schranke

Aktionen: Verkehrsinitiative LU fordert schnellere Verbindungen

Pfingstweide. Wie berichtet sollen bis zu 113 Züge täglich die Bahntrasse zum BASF-Terminal nutzen. Sicher ist die Lärmbelästigung ein großes Problem. In die öffentliche Diskussion hat die Problematik des nicht mehr verlässlichen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) aber noch keinen Eingang gefunden.

Den Bahnübergang Edigheim-Oppau nutzen die Buslinien 86, 87 und 97; die Linie 86 tagsüber als „Schleife” im 20-Minuten-Takt, die Linie 87 zur Hin- und Rückfahrt jeweils im 20-Minuten Takt und die Linie 97 als Nachtlinie zur Hin- und Rückfahrt jeweils im 30-Minuten Takt. Addiert sind dies 137 Tages-Fahrten und bis zu 38 Nacht-Fahrten über diesen Bahnübergang. 113 Züge pro Tag sind, rein durchschnittlich, vier bis fünf Züge pro Stunde. Was bedeutet dies für die Verlässlichkeit des ÖPNV? Wie oft und vor allen Dingen wie lange stehen die Busse vor geschlossener Schranke? Schon heute ist es für die Bewohner der Pfingstweide schwierig, einen Bahnanschluss im Hauptbahnhof Mannheim verlässlich zu erreichen. Eine Fahrt von der Pfingstweide zum Hauptbahnhof Mannheim dauert mit dem Auto ungefähr 15 Minuten, mit Bus und Bahn - ohne Zwangsstopp am Bahnübergang - 43 Minuten. Da die Umsteigezeit an der Endhaltestelle Oppau vier Minuten beträgt, stellt sich die Frage, ob die Straßenbahn auf den Bus wartet. Wenn nicht, dauert die Fahrt zehn Minuten länger.

Brauchen wir für den ÖPNV den Anschluss nach Frankenthal? Dort wird der S-Bahnanschluss ausgebaut, die Fahrt zum Mannheimer Hauptbahnhof wäre in 15 bis 20 Minuten zu schaffen. Brauchen wir die Verlängerung der Straßenbahntrasse bis zur Pfingstweide?

Was die Bewohner der Pfingstweide auf jeden Fall brauchen, ist eine schnelle und verlässliche Busverbindung - die muss über die K1 direkt zur Endhaltestelle Oppau führen. Die Zeitersparnis: statt mindestens 13 nur noch acht Minuten! Und keine Probleme mit der geschlossenen Schranke. Umsteigemöglichkeit am Ostring gewährleistet die Fahrt mit der Linie 86 zu den Geschäften und Dienstleistern in Edigheim und Oppau. Müssen durch Oppau und Edigheim ständig die großen Busse fahren? Zu den Hauptverkehrszeiten sicherlich, aber in den Nebenzeiten ist die Belegung zu gering, die Belastung für die Bewohner durch Lärm, Vibrationen und Abgase zu hoch.

Weiter stellt sich die Frage: Wird durch die Renovierung der Hochstraße ein

optimierter ÖPNV notwendig oder wollen wir die gleiche Fahrzeugdichte durch die Baustellen quetschen? Die Fachleute haben sich bereits für einen verbesserten ÖPNV ausgesprochen. Die Verkehrsinitiative setzt sich bei allen Parteien für einen besseren ÖPNV ein. Helge Moritz

Informationen

www.verkehrsinitiative-ludwigshafen.de

Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Ludwigshafener Rundschau Ausgabe: Nr.242 Datum: Mittwoch, den 17. Oktober 2012 Seite: Nr.3 "Deep-Link"-Referenznummer: '9508576' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

10.10.2012

Artikel in
"Wir sind LU"

113 Züge aus dem BASF-Terminal – 113 x geschlossener Bahnübergang Edigheim – Oppau

Bahnübergang Edigheim - Oppau

Wie kürzlich mehrfach berichtet wurde, sollen bis zu 113 Züge täglich die Bahntrasse zum BASF-Terminal nutzen. Sicherlich ist die Lärmbelästigung, die seit den letzten Tagen wieder intensiv diskutiert wird, ein großes Problem. In die öffentliche Diskussion hat die Problematik des nicht mehr verlässlichen ÖPNV aber noch keinen Eingang gefunden.

Worin liegt die Problematik?

Den Bahnübergang Edigheim-Oppau nutzen die Buslinien 86, 87 und 97; die Linie 86 tagsüber als „Schleife“ im 20 Minuten-Takt, die Linie 87 zur Hin- und Rückfahrt jeweils im 20 Minuten Takt und die Linie 97 als Nachtlinie zur Hin- und Rückfahrt jeweils im 30 Minuten Takt.

Addiert sind dies 137 Tages-Fahrten und bis zu 38 Nacht-Fahrten über diesen Bahnübergang! 113 Züge pro Tag sind, rein durchschnittlich, 4-5 Züge pro Stunde!

Was bedeutet dies für die Verlässlichkeit des ÖPNV? Wie oft und vor allen Dingen wie lange, stehen die Busse vor geschlossener Schranke? Ich musste schon häufiger zwischen 3 und 5 Minuten Wartezeit vor der Schranke verbringen!

Schon heute ist es für die Bewohner der Pfingstweide schwierig einen Bahnanschluss im Hauptbahnhof Mannheim verlässlich zu erreichen!

Was denken Sie wie lange eine Fahrt Pfingstweide – HBF Mannheim dauern kann?

Mit dem Auto ungefähr 15 Minuten, mit Bus und Bahn - ohne Zwangsstopp am Bahnübergang – 43 Minuten.

Da die Umsteigezeit an der Endhaltestelle Oppau 4 Minuten beträgt stellt sich die Frage, wartet die Straßenbahn auf den Bus? Wenn sie nicht warten sollte, dann dauert die Fahrt nochmals 10 Minuten länger!

Brauchen wir für den ÖPNV den Anschluss nach Frankenthal – dort wird der S-Bahnanschluss ausgebaut, die Fahrt nach Mannheim HBF wäre in 15-20 Minuten zu schaffen?

Brauchen wir die Verlängerung der Straßenbahntrasse bis zur Pfingstweide?

Was die Bewohner der Pfingstweide auf jeden Fall brauchen ist eine schnelle und verlässliche Busverbindung – die muss über die K1 direkt zur Endhaltestelle Oppau führen! Die Zeitersparnis: statt mindestens 13 Minuten nur noch 8 Minuten! Und keine Probleme mit der geschlossenen Schranke! Umsteigemöglichkeit am Ostring gewährleistet die Fahrt mit der Linie 86 zu den Geschäften und Dienstleistern in Edigheim und Oppau.

Müssen durch Oppau und Edigheim wirklich ständig die großen Busse fahren? Zu den Hauptverkehrszeiten sicherlich, aber in den Nebenzeiten ist die Belegung zu gering, die Belastung für die Bewohner durch Lärm, Vibrationen und Abgase zu hoch.

Weiter stellt sich noch die Frage: „Wird durch die, wie auch immer geartete, lange Renovierung der Hochstraße ein optimierter ÖPNV notwendig oder wollen wir die gleiche Fahrzeugdichte durch die Baustellen quetschen?“

Die Fachleute haben sich bereits für einen verbesserten ÖPNV ausgesprochen!

Die Verkehrsinitiative Ludwigshafen setzt sich bei allen Parteien für einen besseren ÖPNV ein – Informationen finden Sie auf der Homepage:

http://www.verkehrsinitiative-ludwigshafen.de/

 Bahnübergang Edigheim - Oppau

 

27.09.2012

Artikel in
"Wir sind LU"

„Abgelegte“ Busse für Oppau, Edigheim und Pfingstweide?

„Abgelegte“ Busse für Oppau, Edigheim und Pfingstweide?

Schon seit geraumer Zeit setzt sich die VerkehrsInitiative-Ludwigshafen für umweltschonendere, leisere und vibrationsärmere Busse ein, da gerade in den nördlichen Stadtteilen Oppau, Edigheim und Pfingstweide durch die enge Bebauung und die nicht für Busverkehr ausgelegten Straßenverhältnisse eine hohe Belastung für die dort wohnenden Bürger besteht.

Mit Verwunderung stellen wir immer wieder fest, dass gerade während den Zeiten in denen das größte Ruhebedürfnis besteht die ältesten und damit natürlich auch die lautesten, umweltbelastenden Busse eingesetzt werden. Dies führte letzten Sonntag auch zu mehrfachen, lautstarken Startversuchen zweier unterschiedlicher Busse. Mit einem weiteren, zur Hilfe gekommenen Busfahrer, konnte geklärt werden, dass beim ersten Bus kein Luftdruck aufgebaut werden konnte.

Mit noch größerer Verwunderung konnte ich feststellen, dass beim zweiten Bus, der auch durch mehrmalige misslungene Startversuche auffiel, das amtliche Kfz-Kennzeichen HP – AN  9XX)und das auf der Umweltzonenplakette angegebene Kennzeichen (LU – HC  518) nicht übereinstimmen.

Bedeutet dies, dass die alten bei den Verkehrsbetrieben Ludwigshafen und Mannheim ausgesonderten Busse von einem Subunternehmer aufgekauft werden und von diesem jetzt in den nördlichen Stadtteilen eingesetzt werden können?

Müssen die nördlichen Stadtteile – wie die kleinen Geschwister – das abgelegte auftragen? Werden die neusten Busse nur in der Innenstadt eingesetzt? Darf der Subunternehmer die ältesten Modelle einsetzen? Mit dem größten Lärm- und den höchsten Abgaswerten?

Bus Pfingstweide

26.09.2012

Artikel in
"Wir sind LU"

VI-LU sieht positive
Tendenz für die
Aufstellung der
angekündigten
Gechwindigkeits-
messtafel

Verkehrsinitiative-Ludwigshafen e.V. sieht positive Tendenz für die Aufstellung der angekündigten Geschwindigkeitsmesstafel für Edigheim, Oppau und Pfingstweide!

Am 24.09.2012 führte der Vorstand der Verkehrsinitiative gemeinsam mit den Verantwortlichen der  Stadt- verwaltung Ludwigshafen für Straßenverkehr und Verkehrsüberwachung ein Gespräch über die rechtlichen Aspekte und die örtlichen Aufstellungsmöglichkeiten der Geschwindigkeitsmesstafel der Verkehrsinitiative.

Die offenstehenden Fragen wurden diskutiert und Klärungsmöglichkeiten aufgezeigt. Hier nur einige Beispiele:

Von der Stadt muss noch geprüft werden, ob Ihr Vertrag mit einer Firma die für Ludwigshafen nach Spendern zur Verwirklichung von Verkehrstafeln für eine Gemeinnützige Verkehrsinitiative bindend ist.
Dieses sehen wir nicht als Problem für uns, da wir ja keinen Vertrag mit der Stadt oder der Firma haben.

Weitere Probleme sind noch die Aufstellungsorte, die natürlich alle mit der Stadt abgesprochen werden müssen, auch das sehen wir heute nicht als Problem an, da wir dazu absolut bereit sind. Auch der Ansprechpartner ist der
Stadt schon bekannt.

Das größte Problem sehen wir dass die Stadt erst prüfen muss ob hier Hoheitlichen Aufgaben berührt werden, das kann man so oder so sehen.

Wir sehen das nicht so da wir ja nur die Verkehrstafel aufstellen wollen um die Verkehrsteilnehmer dazu zu bringen langsamer zu fahren, wir wollen unsere Kinder und alten Mitbürger schützen. Außerdem ist ja nicht nur die Geschwindigkeit sondern auch der Lärm ein Gesundheitsrisiko. Deswegen möchten wir unserer Stadt Ludwigshafen helfen, die sich ihrer Finanznot nicht so engagieren kann, wie wir es uns als Bürger wünschen.

Natürlich können wir erst die Verkehrstafeln bestellen wenn wir grünes Licht von der Stadt bekommen haben.

Dank der Sponsoren der örtlichen Gewerbetreibenden ist auch die Finanzierung der Messtafel gesichert. Weitere Spenden und weitere Sponsoren sind aber immer noch gesucht und willkommen.

Spenden und Sponsorengelder bitte mit dem Kennwort: Geschwindigkeitstafel auf das Spendenkonto
Konto-Nr. :3700642967 BLZ: 67090000 VR-Bank Rhein-Neckar eG

Die Verkehrsinitiative Ludwigshafen e.V. prüft zur Zeit welche Aufstellungsorte aus ihrer Sicht geeignet sind und in welchem Rhythmus die Aufstellungsorte gewechselt werden sollten. Die endgültigen Aufstellungsorte werden gemeinsam mit der Stadtverwaltung festgelegt.

Informationen zu diesem und weiteren verkehrstechnischen Aspekten finden Sie auf der Homepage der Verkehrsinitiative Ludwigshafen e.V. unter:

http://www.verkehrsinitiative-ludwigshafen.de/

Spender und Sponsoren finden dort auch die Möglichkeit einen finanziellen Beitrag zu leisten.

Mit friedlichem Grüßen

Karlo-Petar Plazonic


10.08.2012

Mannheimer Morgen

Rot-Grün baut Umweltzonen aus


Unsere Fragen zu diesem Thema:

Warum dürfen in unseren Stadtteilen Oppau, Edigheim und Pfingstweide Busse der RNV fahren die keine, rote oder gelbe Umweltplaketten haben?

Warum funktionieren Umweltzonen in Baden-Württemberg aber nicht in Rheinland-Pfalz?



Umweltzonen BW

05.08.2012
Wir-sind-LU.de

Neues von der VerkehrsInitiative Ludwigshafen e.V.

 

 

Neues von der VerkehrsInitiative Ludwigshafen e.V.

Der Link:

http://www.wir-sind-lu.de/index.php?content=stadtteile&id=7

 

 

August 2012
Die Lokale - Zeitung für den Gewerbeverein Oppau, Edigheim

Anschaffung Verkehrsmesstafel

Neues von der VerkehrsInitiative Ludwigshafen e.V.

Anschaffung Verkehrsmesstafel

Hervorgegangen aus der Verkehrsintiative Edigheim e.V. ist jetzt im Jahre 2012 die VerkehrsInitiative Ludwigshafen e.V. für die Stadtteile Edigheim Oppau und die Pfingstweide entstanden. Wir haben uns das Ziel gesetzt die Verkehrssituation zu verbessern, mit der Erweiterung ist der Weg geöffnet, den Verein weiter auf die Zukunft auszurichten. Wie Sie aus der Presse entnehmen konnten, haben wir zwar die Tempo 30 Zone in der Oppauer Straße erhalten, aber nach einer Überprüfung wurde festgestellt das 66% der Auto- und LKW- Fahrer immer noch viel zu schnell fahren. Wir wollen unsere Kinder, Jugendlichen und alten Mitbürger besonders schützen. Neben der Geschwindigkeit ist auch der Lärm ein Gesundheitsrisiko. Deswegen möchten wir unserer Stadt Ludwigshafen helfen, die sich ihrer Finanznot nicht so engagieren kann, wie wir es uns als Bürger wünschen. Wir möchten mit Ihrer Unterstützung eine vielleicht sogar zwei Geschwindigkeitsmesstafeln anschaffen. Diese sollen abwechselnd in Edigheim, Oppau und der Pfingstweide, vornehmlich vor Kindergärten oder Schulen und auch in den 30 Km/h –Zonen, angebracht werden, um eventuelle Zuschnellfahrer auf ihren Fehler aufmerksam zu machen. Das dies von Erfolg gekrönt ist haben die Erfahrungen an anderen Orten gezeigt. Daher bitten wir Sie um Ihre Hilfe und um eine Spende. Auch für unsere Ortsansässigen Firmen in Edigheim, Oppau und der Pfingstweide ist das mit Sicherheit sehr interessant, da durch die Sponsorentafel an dem Messgerät direkt auf sie aufmerksam gemacht wird. Wir haben schon einige Firmen , auch aus dem Gewerbeverein Ludwigshafen Oppau - Edigheim als Sponsoren gewonnen. So zum Beispiel die Pfalzgrafen-Apotheke - die sich schon einen Platz auf der Sponsorentafel gesichert hat und dieses Vorhaben aktiv unterstützt. Andere haben uns mit Spenden unterstützt.  Wir hoffen durch diesen Artikel noch viele weitere Unterstützer zu finden um die angestrebten zwei Geschwindigkeitsmesstafeln anschaffen zu können. Wir hoffen auf die Unterstützung aus der Geschäftswelt sowie auch aus der Bürgerschaft. Für Ihre Spenden haben wir ein Konto bei der VR-Bank in Oppau eröffnet.

Bitte überweisen Sie Spenden und Sponsorengelder mit dem Kennwort: „Geschwindigkeitsmesstafel“ auf das Spendenkonto:

    Konto-Nr. :3700642967,     VR-Bank Rhein-Neckar eG,       BLZ: 67090000

Natürlich sind die Spenden steuerlich abzugsfähig, bitte vermerken Sie auf der Überweisung: Spendenquittung und Adresse, dann wird Ihnen diese zugesandt.

Sponsoren können auch direkt Kontakt mit: Hr. Karlo-Petar Plazonic Rüdigerstr. 60, 67069 Ludwigshafen Edigheim  per E-Mail: Karlo.Plazonic@yahoo.de oder per Tel..: 0163/7382358 mit AB - Sie werden auch zurückgerufen.

Wir bedanken uns im Voraus für Ihre Unterstützung!

 

 

25.07.2012
Die Rheinpfalz

Kampf gegen Lärm - Stadt Mannheim gibt Zuschüsse für Schallschutzfenster

Lärm macht krank und stellt eines der gravierendsten Umweltprobleme dar. Um die Folgen für Bewohner in besonders betroffenen Straßen zu lindern, beteiligt sich die Stadt Mannheim am Einbau von Schallschutzfenstern. Für die Jahre 2012/2013 stellt der Gemeinderat hier 278.000 Euro zur Verfügung.
Die Maßnahme ist Teil des bereits 2008 beschlossenen Lärmaktionsplans. Diesem voraus ging die Ermittlung der Lärmbelastung und -verteilung im gesamten Stadtgebiet mithilfe sogenannter „strategischer Lärmkarten”, die auf EU-Vorgaben beruhen. Nach wie vor gibt es in Mannheim fast 800 Wohnungen, in denen Menschen leben, die von stark von Verkehrslärm belastet sind. Die Werte liegen im 24-Stunden-Mittel bei über 75 Dezibel, bei Nacht bei 65 Dezibel. Zum Vergleich: Ein Presslufthammer sorgt für einen Wert von 80 Dezibel.
An einigen Hauptstraßen wie in Feudenheim und Seckenheim wurde die Situation verbessert, indem eine ein Tempolimit auf 30 Stundenkilometer eingerichtet wurde. Wo die Belastung weiterhin zu hoch ist, fördert die Stadt nun den Einbau von Schallschutzfenstern mit einem Zuschuss von 50 Prozent. Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln können nach Angaben der Stadt etwa 60 Wohnungen nachgerüstet werden. Eine Fortführung des Programms in diesem Umfang würde bis zum Jahr 2040 dauern, wie die Verwaltungsvorlage deutlich macht. Auf ein solches kommunales Engagement haben Bürger derzeit keinen Rechtsanspruch, es handelt sich um freiwillige Leistungen der betreffenden Städte. (büg)

Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ, Publikation: Ludwigshafener Rundschau, Ausgabe: Nr.171
Datum: Mittwoch, den 25. Juli 2012, Seite: Nr.24,
"Deep-Link"-Referenznummer: '9214164' , Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

14.07.2012
Die Rheinpfalz

Verkehr bleibt Dauerbrenner Zahlreiche Leser bei „Redaktion vor Ort” in Edigheim - Drogeriemarkt gefordert

Verkehrsprobleme, die fehlende Busverbindung nach Frankenthal und ein neuer Drogeriemarkt für den Ort - das sind Themen, die von den Edigheimern gestern bei der „Redaktion vor Ort” im Stadtteil angesprochen worden sind.

Ein Dauerbrenner ist der Verkehr. Zwar gilt jetzt Tempo 30 in der Hauptstraße, doch viele Autofahrer halten sich offenbar nicht daran. Das berichtet zumindest Anwohner Udo Satter. An seinem Zaun hängt eines von 20 Plakaten mit der Aufschrift „Lärmschutz 30” der örtlichen Verkehrsinitiative. „Die Leute rennen uns wegen der Plakate die Tür ein. Bald werden weitere 20 verteilt”, berichtete die Vorsitzende der Initiative, Helene Ludwig. Ihr Mitstreiter Rainer Hoffmann hat 400 Euro für eine digitale Geschwindigkeitsanzeige gesammelt. Ein Schild im Bereich der neuen Eisdiele in der Oppauer Straße befürwortet Ortsbeirat Hubert Seipolt. Dort seien viele Kinder unterwegs. Doch das Tempolimit hat nicht nur Befürworter: Beate Räffle und Marlene Kraus ärgern sich darüber. Es sei nun mühsam, dort entlangzufahren.

Ein anderer Kritikpunkt sind die von der Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft (RNV) eingesetzten Busse. „Das sind alles alte Klapperkästen, die unheimlich viel Lärm machen”, sagten Iris Alt und Helge Moritz, die sich ebenfalls in der Initiative engagieren. Die RNV solle modernere Fahrzeuge einsetzen, forderte Alt. Von vielen Bürgern angesprochen wurde auch die Verkehrsanbindung des Schulzentrums Edigheim. Claus Franz etwa stört die Verkehrsbelastung durch die Schule und Sportveranstaltungen. Laut Ludwig will die Stadt prüfen, ob eine andere Zufahrt vom Autobahnzubringer zwischen Edigheim und Frankenthal gebaut werden kann. Auch Josef Langer hält die Infrastruktur in diesem Bereich für nicht ausreichend. Vor allem bei Veranstaltungen seien die Rettungswege oft verstellt. Doch Ortsvorsteher Udo Scheuermann (SPD) ist skeptisch, ob sich etwas ändern könnte: „Dafür fehlt das Geld.”

Doch nicht nur Verkehrsprobleme beschäftigen die Edigheimer. „Es fehlt eine Hundeauslauffläche - irgendwo müssen die Hunde doch ohne Leine springen können”, meinte Ria Schötthöfer. In Frankenthal sei eine solche Fläche von der Stadt eingerichtet worden. Doch in der Edigheimer „Siedlung” gebe es noch nicht einmal genügend Müllbehälter und keine Beutelspender für Hundekot. Rosina Lorentz würde sich eine bessere Nahverkehrsanbindung nach Frankenthal wünschen: „Nicht jeder Senior kann noch Rad oder Auto fahren - und ein Taxi ist doch viel zu teuer.” Doch auch hier konnte der Ortsvorsteher wenig Hoffnung machen: Die Stadt Frankenthal habe kein Geld für eine bessere Busverbindung bereitgestellt und Ludwigshafen fehlten auch die Mittel dafür.

Hilde Hofmann wünscht sich einen neuen Drogeriemarkt in Edigheim. Seit der Schließung des Schlecker-Markts gebe es keinen entsprechendes Angebot mehr. Laut Scheuermann laufen derzeit Gespräche über die Ansiedlung eines Markts im Gewerbegebiet zwischen Edigheim und Oppau. Vielversprechende Verhandlungen gibt es wohl auch zu einem weiteren Thema: dem Entenweiher. Der kleine See, der im Vorjahr umgekippt war, droht laut Anwohner Michael Schindler derzeit wieder mit Algen zuzuwachsen. Die BASF-Wohnbaugesellschaft Luwoge unternehme zu wenig. Der Ortsvorsteher konnte hingegen von Verhandlungen zwischen der Luwoge und einem Privatmann berichten, der den Weiher offenbar kaufen will.

Lob für die RHEINPFALZ und die Veröffentlichung vieler Leserbriefe hatten Norbert Brem und Hedwig Striegel parat. Inge Schnieder wünscht sich größere Berichte über Gewichtheben, ihr Enkel betreibt diesen Sport. Die zwölfjährige Janina Klenke findet das Kreuzworträtsel in der Samstagausgabe zu schwierig und wünscht sich eines mit einfacheren Fragen für Kinder. Zu Besuch ist sie gerade bei ihrer Edigheimer Oma Monika Grund. Die wiederum findet, dass in der Zeitung zu viele Tippfehler sind. (mix/flor/adh/bah)

Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ, Publikation: Ludwigshafener Rundschau , Ausgabe: Nr.162
Datum: Samstag, den 14. Juli 2012, Seite: Nr.17, "Deep-Link"-Referenznummer: '9185597'
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07.05.2012
Mannheimer Morgen

Leserbrief zum Thema:
Öffentlicher Personennah- verkehr vom 28.04.2012
„Wir brauchen die Anbindung“

Die VerkehrsInitiative Ludwigshafen begrüßt ausdrücklich die  ntscheidung den öffentlichen Personennahverkehr
(ÖPNV) in Ludwigshafen zu fördern. Wir möchten aber auch darauf hinweisen, dass ein nicht unerheblicher Teil des ÖPNV nicht von der Verkehrsbetrieben Ludwigshafen wahrgenommen wird, sondern Subunternehmer
beauftragt werden: Gerade deren Busse sind veraltet und sehr störanfällig.
Hier müssen bei der Neuausschreibung nächstes Jahr bessere Entscheidungen gefällt werden. (...)
Als positiv sehen wir auch die Entscheidung zur Straßenbahnverbindung Oppau-Pfingstweide. (...) Fast alle demokratischen Parteien sprechen sich für diese Verbindung aus.
Einzig die FDP vermutet, dass „es eine große Kunst sei, diese Bahn mit Fahrgästen zu füllen“ (...). Wir brauchen
eine schnelle, zuverlässige und direkte Straßenbahnanbindung an die Pfingstweide, die Bahntrasse zum BASF- Terminal schränkt immer häufiger die Zuverlässigkeit der Busverbindungen ein. (...)
Helene Ludwig, VerkehrsInitiative
Ludwigshafen e.V.

 

 

27.04.2012
MRN-News

Mit Investitionen von rund 63,5 Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren strebt Ludwigshafen eine nachhaltige Aufwertung des öffentlichen Personennahverkehrs an. Unter anderem soll die Infrastruktur verbessert und behinder- tengerecht ausgebaut werden. Wie Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger in einem Pressegespräch am Freitag, 27. April 2012, erläuterte, werden unter anderem jährlich für fünf Millionen Euro die Stadtbahntrassen instandgehalten, das Rhein-Haardt-Bahn-Projekt mit 3,44 Millionen Euro unterstützt und für rund neun Millionen Euro Busse, Fahrscheinautomaten und Fahrgastinformationssysteme gekauft. "Die Frage, wie wir uns künftig bewegen, was uns Mobilität bedeutet, ist ein wesentliches gesellschaftliches Thema, dem wir uns in den kom-menden Jahren verstärkt stellen - gerade auch hinsichtlich der Hochstraßensanierung. Neben den Investitionen in die Infra-struktur hat die Stadt zusammen mit der RNV eine Analyse in Auftrag gegeben, deren Ziel es ist, weitere Fahrgastpotenziale im Stadtgebiet zu erschließen. Die Auswirkungen der Sanierung der Hochstraße fließen in die Untersuchung ebenso ein, wie die Veränderung der Schulstruktur und die damit einhergehenden Auswirkungen der Schülerströme", so Dillinger.

Ausbau von Haltestellen
Ein Schwerpunkt der Arbeiten liegt im barrierefreien Ausbau von Haltestellen. "Hierbei freue ich mich insbesondere, dass wir bis Ende des Jahres die Stadtbahnhaltestelle am Rathaus mit zwei Personenaufzügen ausstatten können. Das rheinland-pfälzische Innenministerium informierte uns im Januar darüber, dass das 800.000-Euro-Projekt mit 85 Prozent bezuschusst wird. Damit kann der lang gehegte Wunsch, die Haltestelle am Rathaus auch für mobilitätseingeschränkte Menschen oder für Personen mit Kinderwagen zugänglich zu machen, in Erfüllung gehen", erklärte Dillinger.
Ein weiterer kritischer Punkt in der Innenstadt kann voraussichtlich Mitte nächsten Jahres behoben werden. Damit Fahr-gäste künftig sicherer in die Straßenbahn ein- oder aussteigen können, wird der Straßenraum an der Haltestelle Pfalzbau zwischen Berliner Straße und Maxstraße umgebaut. Vor der Fachhochschule entsteht ein neuer Bahnsteig für Busse und Bahnen, die stadtauswärts fahren. Der Gehweg schließt un-mittelbar an den Bahnsteig an. Mit einem Abstand von 6,5 Metern wird gegenüber - auf der Seite des Pfalzbaus - die Haltestelle breiter und länger. Die Gleise zwischen den Bahn-steigen werden erneuert. Busse und Bahnen halten künftig barrierefrei unmittelbar an den neuen Bahnsteigkanten. Dazwi-schen wird auch der übrige Verkehr stadtauswärts geführt; Radfahrer erhalten zwischen Bahnsteig und Gehweg einen Radstreifen. Beide Haltestellen werden mit Fahrgastunterstän-den und Fahrgastinformationen ausgerüstet. Die Zugänge von der Maxstraße und vom Theaterplatz werden signalisiert. Der Fahrstreifen in Richtung Rhein - auf Seite vom Pfalzbau - bleibt mit einer Breite von drei Metern erhalten. Nachdem diese Pläne ausgearbeitet sind, stellt die Stadt einen Zuschussantrag und hofft, dass die zwei Millionen Euro teure Maßnahme mit rund 1,4 Millionen Euro unterstützt wird.

Im Straßenbahnbereich konnten in den letzten fünf Jahren die Haltestellen an der Wollstraße, an der Bürgermeister-Kutterer-Straße und an der Endstelle Oppau barrierefrei ausgebaut werden. Damit sind etwa 60 Prozent der insgesamt rund 50 Straßenbahn-Haltepunkte umgebaut.

Im Busbereich werden in diesem Jahr die Haltestelle Notwende, die Haltestelle am Ärztehaus Gartenstadt sowie die Haltestelle Bexbacher Straße umgebaut beziehungsweise neu errichtet. Darüber hinaus können, sofern ein Zuschuss gewährt wird, neue Haltestellen am Shellhaus, am Goerdeler Platz Fahrt-richtung Innenstadt und am Maudacher Bruch geplant werden. In den letzten fünf Jahren wurden 35 Haltestellen ganz oder teilweise barrierefrei umgebaut, zum Beispiel die Haltestellen an den S-Bahnhöfen, an der Rhein-Galerie, am Strandbad Blies oder an der Abteistraße. Somit sind von den über 130 Bushaltestellen etwa 45 Prozent barrierefrei.

An einzelnen Haltestellen wurde der Zugang für Fahrgäste durch eine Querungshilfe erleichtert, zum Beispiel in der Industriestraße. Gemeinsam mit der Firma Decaux werden bei Bedarf neue Fahrgastunterstände errichtet - zum Beispiel in dem Gewerbegebiet Westlich B9 - oder ältere Fahrgast-unterstände durch neue ersetzt. So ist in diesem Jahr ein Austausch der Unterstände an der Haltestelle Ludwigstraße vor-gesehen.

Um die Verkehrssicherheit von wartenden Fahrgästen zu erhöhen, wird noch vor den Sommerferien die Aufstellfläche der Haltestelle Große Blies, stadteinwärts, vergrößert. Es ist dann nicht mehr notwendig, sich unmittelbar neben dem Fahrbahnrand aufzustellen.

Beitrag für RNV

Als Gesellschafterin der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) steuert die Stadt die RNV in wirtschaftlicher Hinsicht über die Gesellschafterversammlung. In diesem Gremium wird auch der Wirtschaftsplan, in dem unter anderem Investitionen für das folgende Geschäftsjahr enthalten sind, beschlossen. So sollen für das Stadtgebiet von Ludwigshafen in den nächsten fünf Jahren für 5,7 Millionen Euro neue Busse gekauft werden. In diesem Jahr gibt es beispielsweise drei neue Gelenkbusse, die in Ludwigshafen eingesetzt werden. Darüber hinaus werden rund 75 Fahrscheinautomaten für Stadtbahnhaltestellen im Wert von drei Millionen Euro angeschafft und Fahrzeuge für 200.000 Euro mit Monitoren ausgestattet.

Zur Erhöhung des subjektiven Sicherheitsempfindens der Fahr-gäste begleiten seit Juni 2009 14 Service- und Sicherheits-mitarbeiter die Fahrzeuge in den Städten Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen. Ludwigshafen zahlt hierfür circa 125.000 Euro jährlich.

Das Rhein-Haardt-Bahn-Projekt

"Auch Personen, die die Rhein-Haardt-Bahn benutzen, dürfen sich auf ein verbessertes Angebot freuen. Mit dem Infra-strukturprojekt "RHB 2010" werden wir mit den beiden Landkreisen Rhein-Pfalz und Bad Dürkheim die überalterte Infra-struktur der RHB modernisieren, Gefahrenpunkte beseitigen und künftig größere Orte dreimal- anstatt wie bislang zweimal in der

Stunde anfahren.", konstatiert Dillinger. Um die Sicherheit an den Bahnübergängen zu erhöhen, werden diese ebenso wie das Stellwerk und die Bahnstromversor-gungsanlagen dem aktuellen Stand der Technik angepasst. Bislang kommt es wegen zu geringer elektrischer Energie im Streckenabschnitt immer wieder zu ungeplanten Zugstopps und Fahrtausfällen. Die Gesamtkosten des Rhein-Haardt-Bahn-Projektes betragen 18 Millionen Euro, davon zahlt die Stadt Ludwigshafen 3,44 Millionen Euro. Die Bauzeit beträgt drei bis vier Jahre.

Bahnhöfe

Im Zuge des S-Bahn-Ausbaus wird der Haltepunkt Oggersheim von 2012 bis 2015 für insgesamt drei Millionen Euro umgebaut, die Stadt Ludwigshafen beteiligt sich an dem Projekt der Deutschen Bundesbahn mit 1,263 Millionen Euro. Unter anderem entstehen längere und höhere Bahnsteige, auf denen bis zu 650 Personen ebenerdig in die Bahn einsteigen können. Des Weiteren wird das alte Vordach abgerissen und durch mehrere neue, wetterfeste Wartehäuschen ersetzt. Die bestehende Überführung erhält zwei Fahrstühle.

Bereits 2009 wurden die S-Bahn-Haltepunkte in Mundenheim und in Rheingönheim für 1,5 Millionen und 750 000 Euro aufgerüstet.

Zukunftsoptionen

In der Gesamtverkehrsplanung gibt es im Sinne einer langfristigen und vorausschauenden Planung durch das Freihalten von Trassen die Option, künftig das ÖPNV-Netz er- weitern zu können. "Ein Beispiel ist, die Stadtbahnstrecke in diePfingstweide zu führen. Dieses Projekt ist in den bekannten und beschlossenen Plänen enthalten, kann aber aufgrund des geschätzten Kostenvolumens von etwa 50 bis 60 Millionen Euro in den nächsten 15 Jahren nicht zur Diskussion gestellt werden. Dass die vorliegende Trasse aber weiterhin von baulichen Nutzungen frei gehalten wird und zum Beispiel auch in der Bebauungsplanung in der Pfingstweide Berücksichtigung fand, ist ein Zeichen dafür, dass weiterhin der Wille gegeben ist, diese Stadtbahnverlängerung zu realisieren", erläuterte Beigeordneter Dillinger

 

 

10.04.2012
Die Rheinpfalz 

Verkehrsinitiative für den Norden der Stadt zuständig

Die Verkehrsinitiative Edigheim will ihr Tätigkeitsfeld jetzt auch offiziell auf die Pfingstweide ausdehnen und nach weiteren eigenen Angaben auch Wünschen aus Oppau nachkommen. Darum haben sich die Mitglieder bei der Generalversammlung für eine Umbenennung ausgesprochen. Der Verein trägt nun den Namen Verkehrsinitiative Ludwigshafen für die Stadtteile Edigheim, Oppau und Pfingstweide. Damit sei der Weg frei gemacht, um die Initiative zukunftsfähig zu machen. Erreicht worden seien bisher die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 in der Oppauer Straße und der Ausbau der Übergangshilfe am Kindergarten „Wolfsgrube”. Ziele für die Zukunft sind: Die Beibehaltung des Tempo-Limits in der Oppauer Straße, eine direkte Straßenbahnverbindung auch für Edigheim und die Pfingstweide, eine Optimierung des öffentlichen Nahverkehrs durch andere Fahrzeiten, sowie eine Qualitätsverbesserung der Busse zu umweltfreundlicheren, leiseren und vibrationsärmeren Fahrzeugen. (lisc)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ, Publikation: Ludwigshafener Rundschau, Ausgabe: Nr.84
Datum: Dienstag, den 10. April 2012, Seite: Nr.19, "Deep-Link"-Referenznummer: '8843951'
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23.03.2012 
Mannheimer Morgen

Verkehrsinitiative erweitert Gebiet

Die Verkehrsinitiative Edigheim will sich künftig auch mit der Verkehrslage in den Stadtteilen Oppau und Pfingstweide befassen. Wie der Verein mitteilte, wurde das einstimmig auf der Mitgliederversammlung beschlossen. In der nächsten Sitzungen soll deshalb der Name der Interessengruppe angepasst werden.
Über die Ziele wurde diskutiert. So will der Verein künftig den Nahverkehr insbesondere in den nördlichen Stadtteilen überprüfen und Verbesserungen vorschlagen. Auch soll weiterhin Kontakt zu den Parteien gesucht und an allen Ortsbeiratssitzungen teilgenommen werden. Vorsitzende bleibt Helene Ludwig. Unterstützt wird sie vom stellvertretenden Vorsitzenden Rainer Hoffmann, Schriftführer Rudolf Alt und Schatzmeisterin Iris Alt. mig
© Mannheimer Morgen, Freitag, 23.03.2012

 

 

05.03.2012
Die Rheinpfalz

 VerkehrsInitiative; Ludwig im Amt bestätigt

Auf ihrer Mitgliederversammlung hat die Verkehrsinitiative Edigheim Helene Ludwig als Vorsitzende im Amt bestätigt. Ihr Stellvertreter ist Rainer Hoffmann, Schriftführer ist Rudolf Alt, Schatzmeisterin Iris Alt. Als Erfolge der Initiative hob Ludwig unter anderem den Einsatz für Tempo 30 in der Oppauer Straße sowie den Einsatz für die Übergangshilfe am Kinderhaus Wolfsgrube hervor. Die Versammlung beschloss, den Aufgabenbereich künftig auf die Ortsteile Oppau und Pfingstweide auszudehnen und dann den Namen dem neuen Wirkungskreis anzupassen. Ziele seien weiterhin, Kontakte zu Parteien zu pflegen, an allen Ortsbeiratssitzungen teilzunehmen und den Nahverkehr in den drei nördlichen Stadtteilen zu überprüfen. (rhp)
Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ, Publikation: Ludwigshafener Rundschau, Ausgabe: Nr.55
Datum: Montag, den 05. März 2012, Seite: Nr.23, "Deep-Link"-Referenznummer: '8729951'
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01.03.2012

Unsere Presse- mitteilung:
Bericht über unsere  Mitglieder- versammlung vom 29.02.2012

Die Mitgliederversammlung der Verkehrsinitiative Edigheim eV am 29.02.2012 zeigte erneut ein Bild größtmöglicher Geschlossenheit.

Alle Mandatsträger wurden mit 100 % bzw. einer Stimmenthaltung wiedergewählt bzw. neu gewählt.

Im Einzelnen als 1. Vorsitzende wurde Helene Ludwig, 2. Vorsitzender Rainer Hoffmann, Schriftführer Rudolf Alt, Schatzmeisterin Iris Alt gewählt. Daneben wurden als Beisitzer Thomas Weber, Hans-Jürgen Norheimer, Karlo Plazonic und Helge Moritz gewählt.

Bei Ihrem Vortrag über den vergangenen Berichtszeitraum (siehe beigefügte stichwortartige Anlage) betonte die Vorsitzende insbesondere den sehr erfolgreichen Einsatz für Tempo 30 in der Oppauer Straße und die demnächst installierte Übergangshilfe am Kinderhaus Wolfsgrube aber auch die Umfrageaktion, die erfolgten Begehungen in Edigheim und Pfingstweide, die Kontakte zu Parteien und hier insbesondere das Gespräch mit Herrn Beigeordneten Dillinger.

Enttäuscht waren die die Mitglieder von der Darlegung der Stadtverwaltung, dass in verkehrsberuhigten Bereichen bis 20 km/h toleriert würden und auch keine Messungen möglich seien um 7 km/h durchzusetzen. Die Verwaltung prüft nochmals, wenigstens die 20km/h mit Radarmessungen zu kontrollieren.

Die VI hält diese Praxis für inakzeptabel, dass verkehrsberuhigte Zonen, besonders vor Schulen, nicht kontrolliert werden und von der 7 km/h Regelung abgerückt wird.

Einstimmig beschloss die Versammlung auf Antrag den Aufgabenbereich künftig auch auf die Ortsteile Oppau und Pfingstweide auszudehnen und in einer nächsten Versammlung auch den Namen auf den neuen Wirkungskreis anzupassen.

Als Ziele für die künftige Vereinsarbeit wurde festgelegt, weiterhin engen politischen Kontakt zu den Parteien zu suchen und zu pflegen, an allen Ortsbeiratssitzungen teilzunehmen, den ÖPNV im allgemeinen und insbesondere für die drei nördlichen Stadtteile zu überprüfen und Verbesserungen vorzuschlagen damit die Stadteile auf den Umbau der Hochstraße rechtzeitig reagieren können


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