Hier finden Sie alle Artikel und Leserbriefe aus dem Jahr 2012 zum Thema "Verkehr |
29.12.2012
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28.12.2012
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19.12.2012
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05.12.2012
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Ab Dezember
2015 wird auch in Frankenthal
ein Anschluss der S-Bahn eingerichtet. Ein Anschluss der auch die über 24.000 Einwohner unserer Ortsteile
Oppau, Edigheim und Pfingstweide interessiert!
Uns direkt mit der Metropolregion verbinden könnte, die Fahrzeiten und
Umsteigeaktionen erheblich reduzieren würde. Den Ein oder Anderen zum
Umstieg
auf den ÖPNV veranlassen würde. Auch den ein oder anderen Pendler zum
Wechseln
des Verkehrsmittels bewegen könnte. Welche
Möglichkeiten haben jetzt die Pendler von Frankenthal, Worms und
Umgebung ohne
Auto zum Werksteil Oppau der BASF zu gelangen? Welche
Möglichkeiten haben die Bewohner der Pfingstweide sinnvoll den ÖPNV zu
nutzen –
außerhalb der Hauptverkehrszeiten quält sich der Bus durch kleine
Sträßchen,
steht unter Umständen minutenlang vor einer geschlossenen Bahnschranke;
die
Straßenbahn ist gerade abgefahren. Vom Brüsseler
Ring zum Hauptbahnhof Frankenthal sind es 3,5 Km und ca. 5 Minuten
Fahrzeit,
vom Brüsseler Ring zur S-Bahn Haltestelle Ludwigshafen-Mitte sind es
9,5 Km und
ca.30 Minuten Fahrzeit. Ende 2015 könnte
es für die Bewohner der nördlichen Stadtteile so praktisch sein, einige
Haltestellen bis zum Bahnhof Frankenthal, hinein in die S-Bahn, nach
Ludwigshafen Mitte, Mannheim, Heidelberg, Worms oder Mainz – in
kürzester Zeit! Aber man diskutiert in Ludwigshafen über die Anzahl der Zughalte der S-Bahn in Mundenheim und Rheingönheim, man diskutiert über den Ausbau des Oggersheimer Bahnhof. Sind wir in den drei nördlichen Stadtteilen die von der Politik vergessenen Stadtteile? Die ältesten
Busse des ÖPNV fahren in unseren Stadtteilen, die Straßenbahnanbindung
der
Pfingstweide wird zwar wieder diskutiert, die ersten Pläne sind aus
den70er
Jahren! Von der Politik wurden im Ortsbeirat Kosten für die Strecke
Oppau –
Pfingstweide in Höhe von 70 Millionen Euro genannt –für 78 Mio € baut
Mannheim
die gesamte Stadtbahn Nord mit 7,8 Km Länge! Gerade jetzt
erleben Oppau und insbesondere Edigheim an den Werktagen ein
Verkehrschaos. Nur
eine Spur der L 523 ist gesperrt! Was erwartet uns bei einer Sperrung
einer
Hochstraße? Die
VerkehrsInitiative Ludwigshafen fordert unsere Stadtteile endlich an
einen
modernen und effektiven ÖPNV anzuschließen – wir wollen nicht mehr die
vergessenen Stadtteile sein! Schreiben Sie uns Ihre
Meinung per Mail an heleneludwig@t-online.de oder per Post an Helene
Ludwig, Uhlandstr. 74, 67069
Ludwigshafen-Edigheim! |
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05.12.2012
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Ärger
wegen Staus in Oppau
und Edigheim – Freilichtmuseum am Frankenthaler Kanal wird abgerissen Trotz eines Durchfahrverbots bleibt die Verkehrssituation in Oppau und Edigheim brisant. Wegen der Bauarbeiten auf der L 523 versuchen im Berufsverkehr viele Autofahrer, den Engpass zu umfahren. Daher wälzt sich abends eine Blechlawine durch die beiden nördlichen Stadtteile. „Die Leute halten sich nicht an das Durchfahrverbot“, sagt Ortsvorsteher Udo Scheuermann (SPD).Vergangene Woche beschäftigte sich auch der Ortsbeirat mit dem Thema. „Zwischen 16.30 Uhr und 17.30 Uhr herrschen hier chaotische Verkehrszustände“, schildert Scheuermann die Eindrücke der Anwohner. Die Stadt habe mit den Verbotsschildern versucht, den Berufsverkehr umzulenken. Die Polizei sehe sich nicht in der Lage, das Durchfahrverbot wirksam zu kontrollieren. Daher werde sich die Situation wohl erst wieder entspannen, wenn die Bauarbeiten auf der L 523 fertig seien, was laut Stadt bis spätestens Weihnachten der Fall sein soll. Immerhin wird nun auch samstags gearbeitet, um möglichst schnell die Sanierung der Brückenkonstruktionen im Bereich Nachtweide abschließen zu können. Dann soll der Verkehr laut Verwaltung wieder normal fließen.Für die Verkehrsbürgerinitiative in den nördlichen Stadtteilen ist die derzeitige Lage nur ein Vorgeschmack auf die Situation, die durch die Sanierung der Hochstraße Nord entstehen könnte, wie deren Vertreter in der Einwohnerfragestunde des Ortsbeirats kritisierten.
In
Sache Sanierung des
Vorplatzes vor der Trauerhalle auf dem Edigheimer Friedhof geht es nun
voran.
„Wir haben ja lange darüber diskutiert, aber der Neubau wird im
Frühjahr von
der Stadt gemacht“, sagt Scheuermann. Die Kosten betragen etwa 10.000
Euro.
Damit sollen die Löcher und andere Stolperfallen beseitigt werden. Der
Stadt
sei trotz des Sparzwangs wegen der Verkehrssicherheit der Fußgänger auf
dem
Friedhof nichts anderes übrig geblieben, meint Scheuermann. Auch
in der Pfingstweide
soll im Frühjahr das Bauprojekt in der Ortsmitte starten. Nach dem
Abriss der
Hochhäuser sollen dort Reihen- und Einfamilienhäuser entstehen. Der
Privatinvestor D&K fange bald an zu bauen, versichert Scheuermann. Weil weder Ludwigshafen noch Frankenthal Geld für eine Sanierung haben, sind die Tage des Freilichtmuseums „Frankenthaler Kanal“ gezählt. Derzeit wird das Dach des Museumspavillons abgerissen. Die Mauern sollen stehenbleiben, weil es zu teuer wäre, alles rückzubauen, erläutert Scheuermann. Das Gebäude war von Jugendlichen schwer beschädigt worden (wir berichteten). Künftig sollen eine Tafel mit einem Schaubild und das vorhandene Metallmodell an die einstige Schiffsverbindung nach Frankenthal erinnern. (mix)
Quelle:
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30.11.2012
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21.11.2012
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Die
Baustelle in Höhe des Kreuzes Nachtweide auf der L 523/B 9 in
Fahrtrichtung
Worms sorgt seit Wochen für Verkehrsprobleme. Viele Autofahrer
versuchen, die
Baustelle zu umgehen, indem sie durch Oppau und Edigheim fahren. Um die
Stadtteile von diesem Durchgangsverkehr zu entlasten, hat die
Stadtverwaltung
ab heute an allen Zufahrtsstraßen ein Durchfahrtsverbot eingerichtet.
Dieses
gilt voraussichtlich bis Weihnachten, dann soll ein Teil der
Brückenkonstruktionen
saniert sein und die Baustelle stadtauswärts aufgehoben werden. Im
abendlichen
Berufsverkehr sei bis dahin wegen der einspurigen Verkehrsführung
weiter mit
Staus zu rechnen, teilte die Stadt mit. Ende Oktober wurde die
Baustelle
eingerichtet. Doch aus Witterungsgründen waren bis vergangene Woche nur
vorbereitende Arbeiten möglich, so die Stadt weiter. Nun läuft die
eigentliche
Instandsetzung an den Betonbauteilen. Am nördlichen und südlichen Ende
der
Baustelle sollen die Arbeiten voraussichtlich bis Ende November beendet
sein.
Die Verkehrseinschränkungen könnten danach verringert werden. Die
Arbeiten
stadteinwärts sollen erst im kommenden Frühjahr beginnen. Die Kosten
für die
gesamte Sanierung betragen rund 450.000 EUR. Quelle: Verlag: DIE
RHEINPFALZ, Publikation: Ludwigshafener Rundschau, Ausgabe: Nr.271 |
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21.11.2012
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12.11.2012
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Initiative
fordert
Durchfahrverbot Die
Verkehrsinitiative Ludwigshafen fordert für die
Zeit der Fahrbahnsperrung im Bereich des Gewerbegebiets Nachtweide eine
Anliegerstraßen-Regelung für Friesenheimer, Edigheimer und Oppauer
Straße, die
den Durchgangsverkehr verbietet. Diese Straßen müssten auch für den
öffentlichen Nahverkehr freigehalten werden. Unter der Sanierung der
Brücke an
der L 532 würden die drei nördlichen Stadtteile leiden. Weil nur noch
eine
Fahrspur zur Verfügung steht, staue sich der Verkehr immens, heißt es
in einer
Mitteilung. Zudem spricht sich die Initiative erneut für eine direkte
Straßenbahnanbindung zur Pfingstweide über eine eigene Trasse aus. Die
Straßenbahn oder mindestens eine Busverbindung müssten weiter nach
Frankenthal
führen und den 24.000 Bürgern von Oppau, Edigheim und Pfingstweide
Anschluss an
das S-Bahnnetz gewährleisten. (env) Quelle:
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02.11.2012
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Es ist gut von der Stadtverwaltung zu erfahren, dass die Sanierung der L 523 in Höhe der Nachtweide im Zeitplan ist, dass auch an Samstagen gearbeitet wird. Bessere Nachrichten wären gewesen, dass man auch eine Lösung für die unter der Brückensanierung leidenden Vororte Oppau, Edigheim und Pfingstweide gefunden hätte. Welche Lösungsmöglichkeiten sieht die VerkehrsInitiative – Ludwigshafen: · wir brauchen - zumindest für die Zeit der Fahrbahnsperrung – dringend eine Anliegerstraßen-Regelung für die Friesenheimer -, Edigheimer und Oppauer Straße. Diese Straßen müssen auch für den ÖPNV freigehalten werden. · wir brauchen endlich die direkte Straßenbahnanbindung zur Pfingstweide. Diese muss unbedingt über eine eigene Trasse verfügen. · die Straßenbahn oder mindestens eine Busverbindung muss weiter nach Frankenthal führen und den Anschluss an das S-Bahnnetz auch für die drei nördlichen Stadtteile gewährleisten, auch den 24.000 Bürgern der Stadtteile Oppau, Edigheim und Pfingstweide müssen die Möglichkeiten der S-Bahn zur Verfügung gestellt werden! Nicht nur Rheingönnheim, Mundenheim und Oggersheim dürfen davon profitieren!
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02.11.2012
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Umweltausschuss: 20 Prozent weniger bis 2020 Im Juni
2011 ist
Ludwigshafen dem Konvent der Bürgermeister beigetreten. Damit
verpflichtet sich
die Stadt, die -Emissionen bis 2020 um mindestens 20 Prozent zu
reduzieren. Am
Mittwoch hat die Verwaltung dem Umweltausschuss einen Zwischenbericht
vorgelegt.
Im Konvent der Bürgermeister haben sich fast 3000 europäische Städte
und
Gemeinden zusammengeschlossen. In Deutschland gehören ihm bisher 53
Städte an.
Aus der Metropolregion sind es 14 Städte und Gemeinden. Mit dem
Beitritt
verpflichten sich die Kommunen, ihre -Emissionen durch Energieeffizienz
und
erneuerbare Energien zu verringern. Ziel ist es, über die
Klimaschutzziele der
Europäischen Union noch hinauszugehen und die -Emissionen im Zeitraum
von 1990
bis 2020 um mehr als 20 Prozent zu verringern.Ferner ist die Kommune
verpflichtet, innerhalb eines Jahres nach dem Beitritt einen
Aktionsplan
vorzulegen und mindestens jedes zweite Jahr nach der Vorlage dieses
Plans einen
Bericht über die Umsetzung vorzulegen. Die Stadtverwaltung wird daher
dem
Stadtrat am 10. Dezember einen Aktionsplan vorlegen. Schon am Montag,
12.
November, um 18 Uhr informiert die Verwaltung im
Bürgermeister-Reichert-Haus
auf einem Bürgerforum über ihre Pläne. Die Stadt
habe schon viel
erreicht, legte der Klimaschutzbeauftragte Joachim Alexander im
Ausschuss dar.
Von 1995 bis 2007 sei der -Ausstoß um acht Prozent reduziert worden.
Hans
Hertle vom Heidelberger Institut für Energie- und Umweltforschung
(Ifeu) nannte
sogar eine 15-prozentige Minderung, die zum großen Teil durch
Industrieverlagerungen
und Umbauten erreicht worden sei. Die Technischen Werke (TWL) geben an,
den
Energieverbrauch von 2002 bis Ende 2011 um 40 Prozent verringert zu
haben,
unter anderem durch Energieeinsparung und -Reduktion an 34 Schulen. Ursula Klopp aus dem Bereich Umwelt gab in ihrem aktuellen Bericht zur Luftreinhaltplanung an, dass Ludwigshafen bis Ende des Jahres „recht gut“ liegen werde. An der Messstation Heinigstraße wurden in diesem Jahr zwölf Tage gemessen, an denen der zulässige Grenzwert bei Feinstaub überschritten wurde. (huf) Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ , Publikation:
Ludwigshafener Rundschau |
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26.10.2012Die Rheinpfalz
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Eine
Teilsperrung der L 523 wegen Sanierungsarbeiten am Kreuz
Nachtweide führt seit Wochenanfang dazu, dass sich Autokolonnen durch
Oppau und
Edigheim schlängeln. Ortsvorsteher Udo Scheuermann spricht von
„chaotischen
Zuständen”. Die Stadt hat nun reagiert und versucht die Situation
dadurch zu
entschärfen, indem sie die geplanten Arbeiten auf einen längeren
Zeitraum
verteilt.
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10.10.2012
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Marktplatz LU Nord: Lange Schlangen vor der Schranke Aktionen: Verkehrsinitiative LU fordert schnellere Verbindungen Pfingstweide. Wie berichtet sollen bis zu 113 Züge täglich die Bahntrasse zum BASF-Terminal nutzen. Sicher ist die Lärmbelästigung ein großes Problem. In die öffentliche Diskussion hat die Problematik des nicht mehr verlässlichen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) aber noch keinen Eingang gefunden. Den Bahnübergang Edigheim-Oppau nutzen die Buslinien 86, 87 und 97; die Linie 86 tagsüber als „Schleife” im 20-Minuten-Takt, die Linie 87 zur Hin- und Rückfahrt jeweils im 20-Minuten Takt und die Linie 97 als Nachtlinie zur Hin- und Rückfahrt jeweils im 30-Minuten Takt. Addiert sind dies 137 Tages-Fahrten und bis zu 38 Nacht-Fahrten über diesen Bahnübergang. 113 Züge pro Tag sind, rein durchschnittlich, vier bis fünf Züge pro Stunde. Was bedeutet dies für die Verlässlichkeit des ÖPNV? Wie oft und vor allen Dingen wie lange stehen die Busse vor geschlossener Schranke? Schon heute ist es für die Bewohner der Pfingstweide schwierig, einen Bahnanschluss im Hauptbahnhof Mannheim verlässlich zu erreichen. Eine Fahrt von der Pfingstweide zum Hauptbahnhof Mannheim dauert mit dem Auto ungefähr 15 Minuten, mit Bus und Bahn - ohne Zwangsstopp am Bahnübergang - 43 Minuten. Da die Umsteigezeit an der Endhaltestelle Oppau vier Minuten beträgt, stellt sich die Frage, ob die Straßenbahn auf den Bus wartet. Wenn nicht, dauert die Fahrt zehn Minuten länger. Brauchen wir für den ÖPNV den Anschluss nach Frankenthal? Dort wird der S-Bahnanschluss ausgebaut, die Fahrt zum Mannheimer Hauptbahnhof wäre in 15 bis 20 Minuten zu schaffen. Brauchen wir die Verlängerung der Straßenbahntrasse bis zur Pfingstweide? Was die Bewohner der Pfingstweide auf jeden Fall brauchen, ist eine schnelle und verlässliche Busverbindung - die muss über die K1 direkt zur Endhaltestelle Oppau führen. Die Zeitersparnis: statt mindestens 13 nur noch acht Minuten! Und keine Probleme mit der geschlossenen Schranke. Umsteigemöglichkeit am Ostring gewährleistet die Fahrt mit der Linie 86 zu den Geschäften und Dienstleistern in Edigheim und Oppau. Müssen durch Oppau und Edigheim ständig die großen Busse fahren? Zu den Hauptverkehrszeiten sicherlich, aber in den Nebenzeiten ist die Belegung zu gering, die Belastung für die Bewohner durch Lärm, Vibrationen und Abgase zu hoch. Weiter stellt sich die Frage: Wird durch die Renovierung der Hochstraße ein optimierter ÖPNV notwendig oder wollen wir die gleiche Fahrzeugdichte durch die Baustellen quetschen? Die Fachleute haben sich bereits für einen verbesserten ÖPNV ausgesprochen. Die Verkehrsinitiative setzt sich bei allen Parteien für einen besseren ÖPNV ein. Helge Moritz Informationen www.verkehrsinitiative-ludwigshafen.de Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Ludwigshafener Rundschau Ausgabe: Nr.242 Datum: Mittwoch, den 17. Oktober 2012 Seite: Nr.3 "Deep-Link"-Referenznummer: '9508576' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper |
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10.10.2012
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Wie kürzlich mehrfach berichtet wurde, sollen bis zu 113 Züge täglich die Bahntrasse zum BASF-Terminal nutzen. Sicherlich ist die Lärmbelästigung, die seit den letzten Tagen wieder intensiv diskutiert wird, ein großes Problem. In die öffentliche Diskussion hat die Problematik des nicht mehr verlässlichen ÖPNV aber noch keinen Eingang gefunden. Worin liegt die Problematik? Den Bahnübergang Edigheim-Oppau nutzen die Buslinien 86, 87 und 97; die Linie 86 tagsüber als „Schleife“ im 20 Minuten-Takt, die Linie 87 zur Hin- und Rückfahrt jeweils im 20 Minuten Takt und die Linie 97 als Nachtlinie zur Hin- und Rückfahrt jeweils im 30 Minuten Takt. Addiert sind dies 137 Tages-Fahrten und bis zu 38 Nacht-Fahrten über diesen Bahnübergang! 113 Züge pro Tag sind, rein durchschnittlich, 4-5 Züge pro Stunde! Was bedeutet dies für die Verlässlichkeit des ÖPNV? Wie oft und vor allen Dingen wie lange, stehen die Busse vor geschlossener Schranke? Ich musste schon häufiger zwischen 3 und 5 Minuten Wartezeit vor der Schranke verbringen! Schon heute ist es für die Bewohner der Pfingstweide schwierig einen Bahnanschluss im Hauptbahnhof Mannheim verlässlich zu erreichen! Was denken Sie wie lange eine Fahrt Pfingstweide – HBF Mannheim dauern kann? Mit dem Auto ungefähr 15 Minuten, mit Bus und Bahn - ohne Zwangsstopp am Bahnübergang – 43 Minuten. Da die Umsteigezeit an der Endhaltestelle Oppau 4 Minuten beträgt stellt sich die Frage, wartet die Straßenbahn auf den Bus? Wenn sie nicht warten sollte, dann dauert die Fahrt nochmals 10 Minuten länger! Brauchen wir für den ÖPNV den Anschluss nach Frankenthal – dort wird der S-Bahnanschluss ausgebaut, die Fahrt nach Mannheim HBF wäre in 15-20 Minuten zu schaffen? Brauchen wir die Verlängerung der Straßenbahntrasse bis zur Pfingstweide? Was die Bewohner der Pfingstweide auf jeden Fall brauchen ist eine schnelle und verlässliche Busverbindung – die muss über die K1 direkt zur Endhaltestelle Oppau führen! Die Zeitersparnis: statt mindestens 13 Minuten nur noch 8 Minuten! Und keine Probleme mit der geschlossenen Schranke! Umsteigemöglichkeit am Ostring gewährleistet die Fahrt mit der Linie 86 zu den Geschäften und Dienstleistern in Edigheim und Oppau. Müssen durch Oppau und Edigheim wirklich
ständig die
großen Busse fahren? Zu den Hauptverkehrszeiten sicherlich, aber in den
Nebenzeiten ist die Belegung zu gering, die Belastung für die Bewohner
durch
Lärm, Vibrationen und Abgase zu hoch. Weiter stellt sich noch die Frage: „Wird durch die, wie auch immer geartete, lange Renovierung der Hochstraße ein optimierter ÖPNV notwendig oder wollen wir die gleiche Fahrzeugdichte durch die Baustellen quetschen?“ Die Fachleute haben sich bereits für einen verbesserten ÖPNV ausgesprochen! Die Verkehrsinitiative Ludwigshafen setzt sich bei allen Parteien für einen besseren ÖPNV ein – Informationen finden Sie auf der Homepage: http://www.verkehrsinitiative-ludwigshafen.de/ |
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27.09.2012Artikel in
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„Abgelegte“ Busse für
Oppau, Edigheim und Pfingstweide? Schon seit geraumer Zeit
setzt sich die VerkehrsInitiative-Ludwigshafen
für umweltschonendere, leisere und vibrationsärmere Busse ein, da
gerade in den
nördlichen Stadtteilen Oppau, Edigheim und Pfingstweide durch die enge
Bebauung
und die nicht für Busverkehr ausgelegten Straßenverhältnisse eine hohe
Belastung für die dort wohnenden Bürger besteht. Mit Verwunderung stellen
wir immer wieder fest,
dass gerade während den Zeiten in denen das größte Ruhebedürfnis
besteht die
ältesten und damit natürlich auch die lautesten, umweltbelastenden
Busse
eingesetzt werden. Dies führte letzten Sonntag auch zu mehrfachen,
lautstarken
Startversuchen zweier unterschiedlicher Busse. Mit einem weiteren, zur
Hilfe gekommenen
Busfahrer, konnte geklärt werden, dass beim ersten Bus kein Luftdruck
aufgebaut
werden konnte. Mit noch größerer
Verwunderung konnte ich
feststellen, dass beim zweiten Bus, der auch durch mehrmalige
misslungene
Startversuche auffiel, das amtliche Kfz-Kennzeichen HP – AN 9XX)und das auf der Umweltzonenplakette
angegebene Kennzeichen (LU – HC 518)
nicht übereinstimmen. Bedeutet dies, dass die
alten bei den
Verkehrsbetrieben Ludwigshafen und Mannheim ausgesonderten Busse von
einem
Subunternehmer aufgekauft werden und von diesem jetzt in den nördlichen
Stadtteilen eingesetzt werden können? Müssen die nördlichen Stadtteile – wie die kleinen Geschwister – das abgelegte auftragen? Werden die neusten Busse nur in der Innenstadt eingesetzt? Darf der Subunternehmer die ältesten Modelle einsetzen? Mit dem größten Lärm- und den höchsten Abgaswerten?
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26.09.2012Artikel in
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Verkehrsinitiative-Ludwigshafen
e.V. sieht positive Tendenz für die Aufstellung der angekündigten
Geschwindigkeitsmesstafel
für Edigheim, Oppau und Pfingstweide! Die offenstehenden Fragen wurden diskutiert und Klärungsmöglichkeiten aufgezeigt. Hier nur einige Beispiele: Von der Stadt muss noch geprüft werden,
ob Ihr Vertrag
mit einer Firma die für Ludwigshafen nach Spendern zur Verwirklichung
von
Verkehrstafeln für eine Gemeinnützige Verkehrsinitiative
bindend ist.
Wir sehen das nicht so da wir ja nur die Verkehrstafel aufstellen wollen um die Verkehrsteilnehmer dazu zu bringen langsamer zu fahren, wir wollen unsere Kinder und alten Mitbürger schützen. Außerdem ist ja nicht nur die Geschwindigkeit sondern auch der Lärm ein Gesundheitsrisiko. Deswegen möchten wir unserer Stadt Ludwigshafen helfen, die sich ihrer Finanznot nicht so engagieren kann, wie wir es uns als Bürger wünschen. Natürlich können wir erst die
Verkehrstafeln bestellen
wenn wir grünes Licht von der Stadt bekommen haben. Dank der Sponsoren der örtlichen Gewerbetreibenden ist auch die Finanzierung der Messtafel gesichert. Weitere Spenden und weitere Sponsoren sind aber immer noch gesucht und willkommen. Spenden und Sponsorengelder bitte mit dem
Kennwort:
Geschwindigkeitstafel auf das Spendenkonto Die Verkehrsinitiative Ludwigshafen e.V. prüft zur Zeit welche Aufstellungsorte aus ihrer Sicht geeignet sind und in welchem Rhythmus die Aufstellungsorte gewechselt werden sollten. Die endgültigen Aufstellungsorte werden gemeinsam mit der Stadtverwaltung festgelegt. http://www.verkehrsinitiative-ludwigshafen.de/ Spender und Sponsoren finden dort auch die Möglichkeit einen finanziellen Beitrag zu leisten.
Karlo-Petar Plazonic |
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10.08.2012Mannheimer MorgenRot-Grün baut Umweltzonen ausUnsere Fragen zu diesem Thema:
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05.08.2012
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Neues
von der VerkehrsInitiative Ludwigshafen e.V. Der Link: http://www.wir-sind-lu.de/index.php?content=stadtteile&id=7
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August 2012
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Neues von der VerkehrsInitiative Ludwigshafen
e.V. Anschaffung
Verkehrsmesstafel Hervorgegangen aus der Verkehrsintiative Edigheim e.V. ist jetzt im Jahre 2012 die VerkehrsInitiative Ludwigshafen e.V. für die Stadtteile Edigheim Oppau und die Pfingstweide entstanden. Wir haben uns das Ziel gesetzt die Verkehrssituation zu verbessern, mit der Erweiterung ist der Weg geöffnet, den Verein weiter auf die Zukunft auszurichten. Wie Sie aus der Presse entnehmen konnten, haben wir zwar die Tempo 30 Zone in der Oppauer Straße erhalten, aber nach einer Überprüfung wurde festgestellt das 66% der Auto- und LKW- Fahrer immer noch viel zu schnell fahren. Wir wollen unsere Kinder, Jugendlichen und alten Mitbürger besonders schützen. Neben der Geschwindigkeit ist auch der Lärm ein Gesundheitsrisiko. Deswegen möchten wir unserer Stadt Ludwigshafen helfen, die sich ihrer Finanznot nicht so engagieren kann, wie wir es uns als Bürger wünschen. Wir möchten mit Ihrer Unterstützung eine vielleicht sogar zwei Geschwindigkeitsmesstafeln anschaffen. Diese sollen abwechselnd in Edigheim, Oppau und der Pfingstweide, vornehmlich vor Kindergärten oder Schulen und auch in den 30 Km/h –Zonen, angebracht werden, um eventuelle Zuschnellfahrer auf ihren Fehler aufmerksam zu machen. Das dies von Erfolg gekrönt ist haben die Erfahrungen an anderen Orten gezeigt. Daher bitten wir Sie um Ihre Hilfe und um eine Spende. Auch für unsere Ortsansässigen Firmen in Edigheim, Oppau und der Pfingstweide ist das mit Sicherheit sehr interessant, da durch die Sponsorentafel an dem Messgerät direkt auf sie aufmerksam gemacht wird. Wir haben schon einige Firmen , auch aus dem Gewerbeverein Ludwigshafen Oppau - Edigheim als Sponsoren gewonnen. So zum Beispiel die Pfalzgrafen-Apotheke - die sich schon einen Platz auf der Sponsorentafel gesichert hat und dieses Vorhaben aktiv unterstützt. Andere haben uns mit Spenden unterstützt. Wir hoffen durch diesen Artikel noch viele weitere Unterstützer zu finden um die angestrebten zwei Geschwindigkeitsmesstafeln anschaffen zu können. Wir hoffen auf die Unterstützung aus der Geschäftswelt sowie auch aus der Bürgerschaft. Für Ihre Spenden haben wir ein Konto bei der VR-Bank in Oppau eröffnet. Bitte überweisen Sie
Spenden und Sponsorengelder mit dem Kennwort:
„Geschwindigkeitsmesstafel“ auf das Spendenkonto: Konto-Nr.
:3700642967, VR-Bank Rhein-Neckar eG, BLZ: 67090000 Natürlich sind die Spenden steuerlich abzugsfähig, bitte vermerken Sie auf der Überweisung: Spendenquittung und Adresse, dann wird Ihnen diese zugesandt. Sponsoren können auch
direkt Kontakt mit: Hr. Karlo-Petar Plazonic Rüdigerstr. 60, 67069
Ludwigshafen Edigheim per E-Mail: Karlo.Plazonic@yahoo.de oder per Tel..: 0163/7382358 mit
AB - Sie werden auch zurückgerufen. Wir bedanken uns im
Voraus für Ihre Unterstützung!
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25.07.2012
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14.07.2012
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Verkehrsprobleme, die fehlende Busverbindung nach Frankenthal und ein neuer Drogeriemarkt für den Ort - das sind Themen, die von den Edigheimern gestern bei der „Redaktion vor Ort” im Stadtteil angesprochen worden sind. Ein Dauerbrenner ist der Verkehr. Zwar gilt jetzt Tempo 30 in der Hauptstraße, doch viele Autofahrer halten sich offenbar nicht daran. Das berichtet zumindest Anwohner Udo Satter. An seinem Zaun hängt eines von 20 Plakaten mit der Aufschrift „Lärmschutz 30” der örtlichen Verkehrsinitiative. „Die Leute rennen uns wegen der Plakate die Tür ein. Bald werden weitere 20 verteilt”, berichtete die Vorsitzende der Initiative, Helene Ludwig. Ihr Mitstreiter Rainer Hoffmann hat 400 Euro für eine digitale Geschwindigkeitsanzeige gesammelt. Ein Schild im Bereich der neuen Eisdiele in der Oppauer Straße befürwortet Ortsbeirat Hubert Seipolt. Dort seien viele Kinder unterwegs. Doch das Tempolimit hat nicht nur Befürworter: Beate Räffle und Marlene Kraus ärgern sich darüber. Es sei nun mühsam, dort entlangzufahren. Ein
anderer Kritikpunkt sind die von der Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft
(RNV) eingesetzten Busse. „Das sind alles alte Klapperkästen, die
unheimlich viel Lärm machen”, sagten Iris Alt und Helge Moritz, die
sich ebenfalls in der Initiative engagieren. Die RNV solle modernere
Fahrzeuge einsetzen, forderte Alt. Von vielen Bürgern angesprochen
wurde auch die Verkehrsanbindung des Schulzentrums Edigheim. Claus
Franz etwa stört die Verkehrsbelastung durch die Schule und
Sportveranstaltungen. Laut Ludwig will die Stadt prüfen, ob eine andere
Zufahrt vom Autobahnzubringer zwischen Edigheim und Frankenthal gebaut
werden kann. Auch Josef Langer hält die Infrastruktur in diesem Bereich
für nicht ausreichend. Vor allem bei Veranstaltungen seien die
Rettungswege oft verstellt. Doch Ortsvorsteher Udo Scheuermann (SPD)
ist skeptisch, ob sich etwas ändern könnte: „Dafür fehlt das Geld.” Doch
nicht nur Verkehrsprobleme beschäftigen die Edigheimer. „Es fehlt eine
Hundeauslauffläche - irgendwo müssen die Hunde doch ohne Leine springen
können”, meinte Ria Schötthöfer. In Frankenthal sei eine solche Fläche
von der Stadt eingerichtet worden. Doch in der Edigheimer „Siedlung”
gebe es noch nicht einmal genügend Müllbehälter und keine Beutelspender
für Hundekot. Rosina Lorentz würde sich eine bessere
Nahverkehrsanbindung nach Frankenthal wünschen: „Nicht jeder Senior
kann noch Rad oder Auto fahren - und ein Taxi ist doch viel zu teuer.”
Doch auch hier konnte der Ortsvorsteher wenig Hoffnung machen: Die
Stadt Frankenthal habe kein Geld für eine bessere Busverbindung
bereitgestellt und Ludwigshafen fehlten auch die Mittel dafür. Hilde
Hofmann wünscht sich einen neuen Drogeriemarkt in Edigheim. Seit der
Schließung des Schlecker-Markts gebe es keinen entsprechendes Angebot
mehr. Laut Scheuermann laufen derzeit Gespräche über die Ansiedlung
eines Markts im Gewerbegebiet zwischen Edigheim und Oppau.
Vielversprechende Verhandlungen gibt es wohl auch zu einem weiteren
Thema: dem Entenweiher. Der kleine See, der im Vorjahr umgekippt war,
droht laut Anwohner Michael Schindler derzeit wieder mit Algen
zuzuwachsen. Die BASF-Wohnbaugesellschaft Luwoge unternehme zu wenig.
Der Ortsvorsteher konnte hingegen von Verhandlungen zwischen der Luwoge
und einem Privatmann berichten, der den Weiher offenbar kaufen will. Lob für die RHEINPFALZ und die Veröffentlichung vieler Leserbriefe hatten Norbert Brem und Hedwig Striegel parat. Inge Schnieder wünscht sich größere Berichte über Gewichtheben, ihr Enkel betreibt diesen Sport. Die zwölfjährige Janina Klenke findet das Kreuzworträtsel in der Samstagausgabe zu schwierig und wünscht sich eines mit einfacheren Fragen für Kinder. Zu Besuch ist sie gerade bei ihrer Edigheimer Oma Monika Grund. Die wiederum findet, dass in der Zeitung zu viele Tippfehler sind. (mix/flor/adh/bah) Quelle:
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07.05.2012
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Die
VerkehrsInitiative Ludwigshafen begrüßt ausdrücklich die
ntscheidung den öffentlichen Personennahverkehr
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27.04.2012
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Mit
Investitionen von rund 63,5 Millionen Euro in den kommenden
fünf Jahren strebt Ludwigshafen
eine nachhaltige Aufwertung des öffentlichen Personennahverkehrs an.
Unter
anderem soll die Infrastruktur verbessert und behinder- tengerecht
ausgebaut
werden. Wie Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger in einem
Pressegespräch am
Freitag, 27. April 2012, erläuterte, werden unter anderem jährlich für
fünf
Millionen Euro die Stadtbahntrassen instandgehalten, das
Rhein-Haardt-Bahn-Projekt mit 3,44 Millionen Euro unterstützt und für
rund neun
Millionen Euro Busse, Fahrscheinautomaten und
Fahrgastinformationssysteme
gekauft. "Die Frage, wie wir uns künftig bewegen, was uns Mobilität
bedeutet, ist ein wesentliches gesellschaftliches Thema, dem wir uns in
den
kom-menden Jahren verstärkt stellen - gerade auch hinsichtlich der
Hochstraßensanierung. Neben den Investitionen in die Infra-struktur hat
die
Stadt zusammen mit der RNV eine Analyse in Auftrag gegeben, deren Ziel
es ist,
weitere Fahrgastpotenziale im Stadtgebiet zu erschließen. Die
Auswirkungen der
Sanierung der Hochstraße fließen in die Untersuchung ebenso ein, wie
die
Veränderung der Schulstruktur und die damit einhergehenden Auswirkungen
der
Schülerströme", so Dillinger. Ausbau
von Haltestellen Im
Straßenbahnbereich konnten in den letzten fünf Jahren die
Haltestellen an der Wollstraße, an der Bürgermeister-Kutterer-Straße
und an der
Endstelle Oppau barrierefrei ausgebaut werden. Damit sind etwa 60
Prozent der
insgesamt rund 50 Straßenbahn-Haltepunkte umgebaut. Im
Busbereich werden in diesem Jahr die Haltestelle Notwende, die
Haltestelle am Ärztehaus Gartenstadt sowie die Haltestelle Bexbacher
Straße
umgebaut beziehungsweise neu errichtet. Darüber hinaus können, sofern
ein
Zuschuss gewährt wird, neue Haltestellen am Shellhaus, am Goerdeler
Platz
Fahrt-richtung Innenstadt und am Maudacher Bruch geplant werden. In den
letzten
fünf Jahren wurden 35 Haltestellen ganz oder teilweise barrierefrei
umgebaut,
zum Beispiel die Haltestellen an den S-Bahnhöfen, an der Rhein-Galerie,
am
Strandbad Blies oder an der Abteistraße. Somit sind von den über 130
Bushaltestellen etwa 45 Prozent barrierefrei. An
einzelnen Haltestellen wurde der Zugang für Fahrgäste durch
eine Querungshilfe erleichtert, zum Beispiel in der Industriestraße.
Gemeinsam
mit der Firma Decaux werden bei Bedarf neue Fahrgastunterstände
errichtet - zum
Beispiel in dem Gewerbegebiet Westlich B9 - oder ältere
Fahrgast-unterstände
durch neue ersetzt. So ist in diesem Jahr ein Austausch der Unterstände
an der
Haltestelle Ludwigstraße vor-gesehen. Um die
Verkehrssicherheit von wartenden Fahrgästen zu erhöhen,
wird noch vor den Sommerferien die Aufstellfläche der Haltestelle Große
Blies,
stadteinwärts, vergrößert. Es ist dann nicht mehr notwendig, sich
unmittelbar neben dem Fahrbahnrand aufzustellen. Beitrag
für RNV Als
Gesellschafterin der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) steuert
die Stadt die RNV in wirtschaftlicher Hinsicht über die
Gesellschafterversammlung. In diesem Gremium wird auch der
Wirtschaftsplan, in
dem unter anderem Investitionen für das folgende Geschäftsjahr
enthalten sind,
beschlossen. So sollen für das Stadtgebiet von Ludwigshafen
in
den nächsten fünf Jahren für 5,7 Millionen Euro neue Busse gekauft
werden. In
diesem Jahr gibt es beispielsweise drei neue Gelenkbusse, die in Ludwigshafen
eingesetzt werden. Darüber hinaus werden rund 75 Fahrscheinautomaten
für
Stadtbahnhaltestellen im Wert von drei Millionen Euro angeschafft und
Fahrzeuge
für 200.000 Euro mit Monitoren ausgestattet. Zur
Erhöhung des subjektiven Sicherheitsempfindens der Fahr-gäste
begleiten seit Juni 2009 14 Service- und Sicherheits-mitarbeiter die
Fahrzeuge
in den Städten Mannheim,
Heidelberg
und Ludwigshafen.
Ludwigshafen
zahlt
hierfür circa 125.000 Euro jährlich. Das
Rhein-Haardt-Bahn-Projekt "Auch
Personen, die die Rhein-Haardt-Bahn benutzen, dürfen
sich auf ein verbessertes Angebot freuen. Mit dem Infra-strukturprojekt
"RHB 2010" werden wir mit den beiden Landkreisen Rhein-Pfalz und Bad Dürkheim die
überalterte Infra-struktur der RHB modernisieren, Gefahrenpunkte
beseitigen und
künftig größere Orte dreimal- anstatt wie bislang zweimal in der Stunde
anfahren.", konstatiert Dillinger. Um die Sicherheit
an den Bahnübergängen zu erhöhen, werden diese ebenso wie das Stellwerk
und die
Bahnstromversor-gungsanlagen dem aktuellen Stand der Technik angepasst.
Bislang
kommt es wegen zu geringer elektrischer Energie im Streckenabschnitt
immer
wieder zu ungeplanten Zugstopps und Fahrtausfällen. Die Gesamtkosten
des
Rhein-Haardt-Bahn-Projektes betragen 18 Millionen Euro, davon zahlt die
Stadt Ludwigshafen
3,44
Millionen Euro. Die Bauzeit beträgt drei bis vier Jahre. Bahnhöfe Im Zuge
des S-Bahn-Ausbaus wird der Haltepunkt Oggersheim von 2012
bis 2015 für insgesamt drei Millionen Euro umgebaut, die Stadt Ludwigshafen
beteiligt sich an dem Projekt der Deutschen Bundesbahn mit 1,263
Millionen
Euro. Unter anderem entstehen längere und höhere Bahnsteige, auf denen
bis zu
650 Personen ebenerdig in die Bahn einsteigen können. Des Weiteren wird
das
alte Vordach abgerissen und durch mehrere neue, wetterfeste
Wartehäuschen
ersetzt. Die bestehende Überführung erhält zwei Fahrstühle. Bereits
2009 wurden die S-Bahn-Haltepunkte in Mundenheim und in
Rheingönheim für 1,5 Millionen und 750 000 Euro aufgerüstet. Zukunftsoptionen
In der Gesamtverkehrsplanung gibt es im Sinne einer langfristigen und vorausschauenden Planung durch das Freihalten von Trassen die Option, künftig das ÖPNV-Netz er- weitern zu können. "Ein Beispiel ist, die Stadtbahnstrecke in diePfingstweide zu führen. Dieses Projekt ist in den bekannten und beschlossenen Plänen enthalten, kann aber aufgrund des geschätzten Kostenvolumens von etwa 50 bis 60 Millionen Euro in den nächsten 15 Jahren nicht zur Diskussion gestellt werden. Dass die vorliegende Trasse aber weiterhin von baulichen Nutzungen frei gehalten wird und zum Beispiel auch in der Bebauungsplanung in der Pfingstweide Berücksichtigung fand, ist ein Zeichen dafür, dass weiterhin der Wille gegeben ist, diese Stadtbahnverlängerung zu realisieren", erläuterte Beigeordneter Dillinger
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10.04.2012
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Die
Verkehrsinitiative Edigheim will ihr Tätigkeitsfeld jetzt auch
offiziell auf die Pfingstweide ausdehnen und nach weiteren eigenen
Angaben auch Wünschen aus Oppau nachkommen. Darum haben sich die
Mitglieder bei der Generalversammlung für eine Umbenennung
ausgesprochen. Der Verein trägt nun den Namen Verkehrsinitiative
Ludwigshafen für die Stadtteile Edigheim, Oppau und Pfingstweide. Damit
sei der Weg frei gemacht, um die Initiative zukunftsfähig zu machen.
Erreicht worden seien bisher die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo
30 in der Oppauer Straße und der Ausbau der Übergangshilfe am
Kindergarten „Wolfsgrube”. Ziele für die Zukunft sind: Die Beibehaltung
des Tempo-Limits in der Oppauer Straße, eine direkte
Straßenbahnverbindung auch für Edigheim und die Pfingstweide, eine
Optimierung des öffentlichen Nahverkehrs durch andere Fahrzeiten, sowie
eine Qualitätsverbesserung der Busse zu umweltfreundlicheren, leiseren
und vibrationsärmeren Fahrzeugen. (lisc)
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23.03.2012
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Die
Verkehrsinitiative Edigheim will sich künftig auch mit der Verkehrslage
in den Stadtteilen Oppau und Pfingstweide befassen. Wie der Verein
mitteilte, wurde das einstimmig auf der Mitgliederversammlung
beschlossen. In der nächsten Sitzungen soll deshalb der Name der
Interessengruppe angepasst werden.
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05.03.2012
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Auf ihrer
Mitgliederversammlung hat die Verkehrsinitiative Edigheim Helene Ludwig
als Vorsitzende im Amt bestätigt. Ihr Stellvertreter ist Rainer
Hoffmann, Schriftführer ist Rudolf Alt, Schatzmeisterin Iris Alt. Als
Erfolge der Initiative hob Ludwig unter anderem den Einsatz für Tempo
30 in der Oppauer Straße sowie den Einsatz für die Übergangshilfe am
Kinderhaus Wolfsgrube hervor. Die Versammlung beschloss, den
Aufgabenbereich künftig auf die Ortsteile Oppau und Pfingstweide
auszudehnen und dann den Namen dem neuen Wirkungskreis anzupassen.
Ziele seien weiterhin, Kontakte zu Parteien zu pflegen, an allen
Ortsbeiratssitzungen teilzunehmen und den Nahverkehr in den drei
nördlichen Stadtteilen zu überprüfen. (rhp)
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01.03.2012Unsere Presse-
mitteilung:
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Die
Mitgliederversammlung der Verkehrsinitiative
Edigheim eV am 29.02.2012 zeigte erneut ein Bild größtmöglicher
Geschlossenheit. Alle
Mandatsträger wurden mit 100 % bzw. einer Stimmenthaltung wiedergewählt
bzw.
neu gewählt. Im
Einzelnen
als 1. Vorsitzende wurde Helene Ludwig, 2. Vorsitzender Rainer
Hoffmann,
Schriftführer Rudolf Alt, Schatzmeisterin Iris Alt gewählt. Daneben
wurden als
Beisitzer Thomas Weber, Hans-Jürgen Norheimer, Karlo Plazonic und Helge
Moritz
gewählt. Bei Ihrem
Vortrag über den vergangenen Berichtszeitraum (siehe beigefügte
stichwortartige
Anlage) betonte die Vorsitzende insbesondere den sehr erfolgreichen
Einsatz für
Tempo 30 in der Oppauer Straße und die demnächst installierte
Übergangshilfe am
Kinderhaus Wolfsgrube aber auch die Umfrageaktion, die erfolgten
Begehungen in
Edigheim und Pfingstweide, die Kontakte zu Parteien und hier
insbesondere das
Gespräch mit Herrn Beigeordneten Dillinger. Enttäuscht
waren die die Mitglieder von der Darlegung
der Stadtverwaltung, dass in verkehrsberuhigten Bereichen bis 20 km/h
toleriert
würden und auch keine Messungen möglich seien um 7 km/h durchzusetzen.
Die
Verwaltung prüft nochmals, wenigstens die 20km/h mit Radarmessungen zu
kontrollieren. Die VI
hält diese Praxis für inakzeptabel, dass
verkehrsberuhigte Zonen, besonders vor Schulen, nicht kontrolliert
werden und
von der 7 km/h Regelung abgerückt wird. Einstimmig
beschloss die Versammlung auf Antrag den
Aufgabenbereich künftig auch auf die Ortsteile Oppau und Pfingstweide
auszudehnen und in einer nächsten Versammlung auch den Namen auf den
neuen
Wirkungskreis anzupassen. Als Ziele für die künftige Vereinsarbeit wurde festgelegt, weiterhin engen politischen Kontakt zu den Parteien zu suchen und zu pflegen, an allen Ortsbeiratssitzungen teilzunehmen, den ÖPNV im allgemeinen und insbesondere für die drei nördlichen Stadtteile zu überprüfen und Verbesserungen vorzuschlagen damit die Stadteile auf den Umbau der Hochstraße rechtzeitig reagieren können |
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